Ukraine, Pakistan, Iran: Überall Kriege und Konflikte - kein Frieden in Sicht
Putin will Russlands Wiederaufstieg zu einer Supermacht vorantreiben, wie es einst die Sowjetunion war. Doch dabei steht ihm ein großes Problem im Weg: die extrem niedrige Geburtenrate im Land. Nun erhöht der russische Staat den Druck auf die Frauen.
Putin will mehr Kinder in Russland – Frauen sollen „Mutterschaft“ annehmen
Russland braucht Kinder – und Kreml-Machthaber Putin erhöht den Druck auf junge Frauen. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireSo führt der Staat zum 1. März ein Register für schwangere Frauen ein. Hierbei werden Daten über werdende Mütter, Schwangerschaftsverläufe und die Neugeborenen gesammelt. Foto: IMAGO/Design PicsZudem schränkt der Staat die Möglichkeiten der Abtreibung immer weiter ein. Kreml-Boss Putin: „Durch gemeinsame Anstrengungen müssen wir jedoch sicherstellen, dass junge Menschen aufrichtig danach streben, die Freude der Mutterschaft zu finden.“ Foto: imago/ITAR-TASSWie die Kreml-kritische „Novaya Gazeta“ berichtet, gibt es in Putins Land sogar Prämien-Pläne für Studentinnen und teilweise Schülerinnen, wenn sie schwanger werden und ihr Kind gebären. Foto: IMAGO/ShotshopDer russische Staat plane, ihnen nach der Geburt eines Kindes bis zu 100.000 Rubel zu zahlen, was rund 1.065 Euro entspricht. Foto: IMAGO/ZoonarDer Hintergrund ist ernst: Die Geburtenrate in Russland lag im vergangenen Jahr bei nur 1,22 Kindern pro Frau – der niedrigste Wert seit 1999. Foto: IMAGO/SNAAktuell hat Russland eine Bevölkerung von rund 143 Millionen, doch Prognosen sehen eine stark fallende Einwohnerzahl in den kommenden Jahrzehnten voraus. Das passt nicht zu den Supermacht-Zielen des Putin-Regimes. Foto: IMAGO/ZUMA WireDass in der Ukraine seit 2022 Zehntausende oder vermutlich sogar Hunderttausende junge Russen fallen, spitzt die Situation perspektivisch weiter zu. Foto: IMAGO/SNA