US-Präsident Donald Trump hat dieser Tage mehrere Sorgenkinder. Neben dem Krieg in der Ukraine und dem Konflikt im Nahen Osten ist eines unter anderem der Kampf gegen die Drogen. Bei seinem Amtsantritt versprach er, die illegalen Einfuhren in die USA, in dessen Folge zahlreiche Menschen sterben, zu minimieren. Adressiert war diese Botschaft in erster Linie an den Drogen-Hotspot Venezuela. Der Republikaner hat bereits erste Taten folgen lassen, doch jetzt droht ihm Machthaber Maduro. Alle Details findest du in dieser Fotostrecke.
Trump auf Konfrontationskurs
Donald Trump hat den illegalen Drogen-Importen den Kampf angesagt und hat es in erster Linie auf die Verkäufe aus Venezuela abgesehen. Machthaber Maduro reagiert erzürnt auf die Maßnahmen des US-Präsidenten. Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire; XinhuaVenezuela gilt als Drogen-Hotspot, zahlreiche Substanzen gelangen auf illegalem Weg in die USA. Diese Kette möchte Trump zerschlagen. Foto: IMAGO/Anadolu AgencyDer US-Präsident entsandte jüngst Schiffe in die Region, um den Drogenschmuggel zu bekämpfen. Mehrfach nahmen die US-Einheiten kleine Boote ins Visier, die mutmaßlich Drogen an Bord hatten. Foto: IMAGO/BestimageTrump spricht sogar von einem „bewaffneten Konflikt“. Die Kartelle würden als „terroristische Organisation“ eingestuft, heißt es aus dem Pentagon. Man sehe sich einem „bewaffneten Angriff auf die Vereinigten Staaten“ ausgesetzt. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireVenezuelas Machthaber Maduro fühlt sich unterdessen von den USA bedroht und holt zum Gegenschlag aus. Er droht Trump mit seinem russischen Waffenarsenal, welches er im Ernstfall einsetzen würde. Foto: IMAGO/Anadolu AgencyVenezuela verfüge über „nicht weniger als 5000 russische Kurzstreckenraketen vom Typ Igla-S“. Sie seien „an wichtigen Luftverteidigungspositionen“ stationiert, um „den Frieden zu sichern“. Das berichtet die Bild. Bei der „Igla-S“ handelt es sich um eine Boden-Luft-Rakete, die niedrig fliegende Flugzeuge zerstören kann. Foto: IMAGO/SNAVenezuela ist Russlands wichtigster Handels- und Militärpartner in Lateinamerika. Nach dem Überfall auf die Ukraine ist die Beziehung zwischen Maduro und Putin noch inniger geworden. Foto: IMAGO/ZUMA Press Jüngst starben bei einem US-Angriffe auf zwei venezolanische Boote fünf Menschen. An Bord des ersten Schiffs seien „zwei Drogenterroristen“ gewesen, schrieb Trump-Minister Hegseth auf X. Beide wurden getötet. Bei einem zweiten Angriff seien drei weitere Menschen gestorben. (Symbolbild) Foto: imago stock&people