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America First war gestern: Jetzt setzt Trump seinen Farmern die Hörner auf

Avatar-Foto von Marisa Lattemann

Trump will Rindfleisch aus Argentinien in die USA holen. Doch die Entscheidung hat Folgen: US-Farmer fühlen sich verraten.

Günstiges Steak für alle – aber zu welchem Preis? Trump plant den Import von Rindfleisch aus Argentinien. Die US-Farmer schlagen Alarm, die Republikaner murren, und „America First“ bekommt einen argentinischen Beigeschmack.
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Donald Trump will argentinisches Rindfleisch in die USA holen. Das schmeckt nicht jedem – vor allem nicht den amerikanischen Farmern, die einst zu seinen treusten Unterstützern zählten.

Wie Trump seinen Republikanern die Hörner aufsetzt

Donald Trump liebt, neben Amerika, Glamour, Prunk und natürlich gutes Essen. Foto: IMAGO/MediaPunch
Eine besondere Schwäche scheint der US-Präsident für Beef-Steaks zu haben, interpretiert man seine neuesten Entscheidungen richtig. Foto: IMAGO / ZUMA Pressdraht / Enters / Zoonar
Trump hat nämlich verkündet, Rindfleisch aus dem südamerikanischen Land Argentinien in die USA bringen lassen zu wollen. Foto: imago images/Ardea
Argentinien ist international bekannt für seine Rinderzucht. Das Land gehört zu den führenden Rindfleischproduzenten und -exporteuren der Welt. Foto: IMAGO/imagebroker
Nun sollen die Kühe die argentinische Wirtschaft retten und gleichzeitig die Fleischpreise in den USA unten halten, so hofft Trump. Davon sind aber nicht alle begeistert. Foto: imago images / imagebroker
Vor allem nicht diejenigen, die innerhalb der USA Rinder züchten und vertreiben. Farmer also, und damit eine Gruppe, die bislang zu großen Teilen hinter Trump stand. Foto: imago images/ZUMA Wire
Die Sorge: Das argentinische Rindfleisch wird den US-amerikanischen Markt unterbieten. So viel zu „America First“. Foto: KI
Ungeachtet dessen hat Trump eine etwa 20 Milliarden Euro hohe Unterstützung an Argentinien beschlossen. Und setzt seinen heimischen Farmern damit wortwörtlich die Hörner auf. Foto: KI
Dabei geht es Trump höchstwahrscheinlich nicht nur um günstige Preise und ein saftiges Steak. In Argentinien stehen die nächsten Wahlen ins Haus und der amtierende Präsident, Javier Milei, ist ein Freund des US-Präsidenten. Foto: IMAGO/ABACAPRESS
Diese Gedanken macht sich auch Trumps eigene Partei und so haben acht Republikaner, laut MSNBC, in einem Brief an Trump „starke Bedenken“ über das Rinder-Vorhaben angemeldet. Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

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