Die Bundeswehr soll wieder größer werden: So sieht der neue Wehrdienst aus
Gegenüber der „New York Times“ spricht ein deutscher General Klartext über Putin – und sorgt damit in den USA und auch in Deutschland für Aufsehen.
Deutscher General über die Putin-Bedrohung – „Errungenschaft ist dann vorbei“
Ein deutscher General sorgt in den USA für Aufmerksamkeit. Während Donald Trump einen Waffenstillstand in der Ukraine aushandeln will und Präsident Wolodymyr Selenskyj zu erheblichen Gebietsabtretungen an Putin drängt, schätzt der Bundeswehr-Offizier die Lage anders ein. Foto: IMAGO/Christian Ohde, IMAGO/IPONGeneralleutnant Alexander Sollfrank, Kommandeur des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr, zeigt sich gegenüber der „New York Times“ alarmiert über die Ambitionen des Kreml-Herrschers. „Putin wird nur dann aufhören, wenn er gestoppt wird“, so Sollfrank. Foto: IMAGO/Rüdiger WölkDie Russen reorganisiere ihre Streitkräfte, „während sie die Ukraine angreifen und sie lernen kontinuierlich dazu“. Foto: IMAGO/IPONDer deutsche General warnt, dass die ganze Nachkriegsordnung auf dem Spiel steht. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs habe in Deutschland und in ganz Mittel- und Osteuropa das Recht über die Macht gesiegt. „Wenn Russland erfolgreich ist, ist diese Errungenschaft des Rechts über die Macht vorbei“. Foto: IMAGO/Christian Ohde„Wir müssen jetzt wieder lernen, dass Frieden nicht einfach da ist“, so Sollfrank gegenüber der „New York Times“. Wenn wir „unsere politischen Systeme, unsere Demokratien, unseren Pluralismus, unsere föderalen Strukturen und alles, was wir haben, behalten wollen“, müsse man dafür nun arbeiten. Foto: IMAGO/photothekDeshalb sollte die NATO die Ukraine „mit allem unterstützen, was sie braucht“, fordert er, „um den russischen Druck zu verringern.“ Foto: IMAGO/NurPhotoIn Bezug auf die Wiederaufrüstung der Bundeswehr zeigt sich der Generalleutnant zuversichtlich, dass die Generation Z durch den Ukraine-Krieg die Gefahr erkannt hat und wisse, dass Russland abgeschreckt werden müsse. Foto: IMAGO/Christian OhdeDennoch sei es eine große Herausforderung, die Bundeswehr bis 2029 wieder „kriegstüchtig“ zu machen und personell aufzustocken. Es sei einfacher den Personalbestand zu reduzieren, „wir haben darin viel Erfahrung gesammelt“. Foto: IMAGO/