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Deutscher Gold-Schatz unter Trump: CSU setzt Klingbeil unter Druck!

Ein großer Teil des deutschen Goldes ruht in den USA. Unter Trump hat den Bestand jedoch noch niemand überprüft – zum Ärger der CSU.

© IMAGO/HMB-Media; Newscast

Warum diese Merz-Aussage falsch ist

Deutschlands Goldschatz ist gigantisch – und ein großer Teil davon liegt nicht einmal im eigenen Land! 1236,2 Tonnen Gold lagern in den Hochsicherheitstresoren der Federal Reserve Bank in New York. Das entspricht rund 37 Prozent der gesamten deutschen Goldreserven – im aktuellen Rekordpreiswert von fast 150 Milliarden Euro. Die CSU hat eine klare Forderung an Finanzminister Klingbeil. Das berichtet die Bild.

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Dieses Gold gilt als Notgroschen für den Ernstfall: Krieg, Wirtschaftskollaps oder Naturkatastrophen. In einem solchen Szenario könnte Deutschland seine Reserven direkt in US-Dollar umtauschen. Doch nun fordert CSU-Außenexperte Stephan Mayer: Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) müsse „die Sicherheit des deutschen Goldes in den USA zur Chefsache machen“.

Deutsches Gold in den USA: Seit Trump keine Überprüfung

Mayer drängt darauf, dass Klingbeil seine aktuelle USA-Reise nutzt, um die Goldbestände in den Tresoren der Fed persönlich zu überprüfen. „Der Bundesfinanzminister muss den Deutschen die Frage beantworten, ob unser Gold in den USA noch zu jeder Zeit sicher und frei verfügbar ist“, sagte Mayer zu BILD.


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Er fordert Klarheit über den Zustand der deutschen Goldreserven. Schließlich gebe es laut Bundesrechnungshof-Präsident Kay Scheller „keine aktuellen abgeschlossenen Berichte oder Stellungnahmen zu Goldbeständen und deren Lagerung“. Sprich: Seit Jahren hat kein deutscher Prüfer mehr das Gold in New York inspiziert – obwohl die politischen Spannungen mit den USA zunehmen.

CSUler warnt vor zunehmenden Risiken

Mayer verweist auf die Zeit seit Donald Trumps Amtsantritt. Mit Zöllen, Drohungen und harschen Tönen gegen Verbündete habe der Republikaner das Vertrauen belastet. In seinem Schreiben an den Bundesrechnungshof betont Mayer: „Zugleich ist zu beobachten, dass sich das sicherheitspolitische und institutionelle Umfeld seitdem verändert hat.“

Er warnt vor möglichen Risiken, sollte sich die politische Lage in den Vereinigten Staaten weiter verschärfen. Mayer fordert deshalb eine „aktualisierte Betrachtung der Lagerpraxis“, um sicherzustellen, dass das Gold tatsächlich verfügbar bleibt. Schließlich habe es für Deutschland eine enorme strategische Bedeutung, wenn ein großer Teil seiner Reserven im Ausland liegt.

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