Reden Wir Drüber: Trump-Anhänger zetteln Rachezug für Charlie Kirk an
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Die Vergabe des Friedensnobelpreises an die Venezolanerin María Corina Machado sorgt in Norwegen für Spannungen. Donald Trump hatte eigentlich sich selbst Hoffnungen auf die Auszeichnung gemacht. Die Niederlage könnte er jetzt persönlich nehmen. Norwegische Politiker und Experten befürchten mögliche Vergeltungsmaßnahmen des US-Präsidenten.
Donald Trump hatte im Vorfeld des diesjährigen Friedensnobelpreises mehrfach Ansprüche auf die Auszeichnung angemeldet. Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire; IMAGO/Panama PicturesAm Freitag gab das Nobelkomitee in Oslo jedoch bekannt, dass die Venezolanerin María Corina Machado den Preis erhält. Diese Entscheidung sorgt in Norwegen für Besorgnis über mögliche Reaktionen des US-Präsidenten. Foto: IMAGO/Kyodo News Kirsti Bergstø, Chefin der Sozialistischen Linkspartei, sagte gegenüber dem „Guardian“: „Wenn ein Präsident so labil und autoritär ist, müssen wir natürlich auf alles vorbereitet sein.“ Foto: IMAGO/NTBDas Nobelkomitee agiert zwar unabhängig, doch die norwegische Regierung befürchtet, dass Trump die Entscheidung mit Norwegen in Verbindung bringt. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireBerichten zufolge hatte der US-Präsident im Juli mit Norwegens Finanzminister Jens Stoltenberg über den Nobelpreis gesprochen. Kritiker sehen hierin einen möglichen Grund für Spannungen zwischen den USA und Norwegen. Foto: IMAGO/Funke Foto ServicesIn Norwegen warnt der prominente Journalist Harald Stanghelle vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen von Trump. Laut dem „Guardian“ könnte der US-Präsident Norwegen mit Zöllen belegen, höhere Nato-Beiträge fordern oder das Land sogar als feindlich einstufen. Stanghelle sagte dazu: „Er ist so unberechenbar. Es ist sehr schwierig, Donald Trump zu erklären, dass es sich um ein völlig unabhängiges Komitee handelt.“ Foto: IMAGO/UPI PhotoOffizielle Stellen betonen immer wieder, dass die norwegische Regierung nicht in Entscheidungen des Nobelkomitees involviert sei. Kristian Berg Harpviken, Direktor des Nobel-Instituts, erklärte, dass die Entscheidung für die Preisträgerin bereits am Montag gefallen sei. Er betonte zudem die Unpolitischkeit des Nobelkomitees. Foto: IMAGO/Panama PicturesTrotz dieser Klarstellung bleibt die Sorge über eine mögliche Reaktion Trumps im Raum. Foto: IMAGO/UPI Photo