Mitten im Rennen um die US-Wahl 2024 sorgt Trump für einen weiteren Skandal. Ein Model erhebt schwere Anschuldigungen gegen ihn und den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.
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Wer Präsident eines der mächtigsten Länder der Welt werden will, sollte eine möglichst reine Weste haben. Zugegeben – der Zug ist bei Donald Trump, der noch vor seiner ersten Amtszeit mit dem Satz „grab them by the pussy“ Schlagzeilen machte, längst abgefahren. Trotzdem schockieren die Anschuldigungen von Model Stacey Williams gegen Trump.
Schmutzige Enthüllungen über Trump und Epstein
Stacey Williams beschuldigt Trump, sie gegen ihren Willen berührt zu haben. Der Zeitung „Guardian“ erzählte das ehemalige Model, der Präsidentschaftsanwärter habe sie im Trump Tower 1993 begrapscht. Das alles soll unter den Blicken des mittlerweile verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein geschehen sein, der die junge Frau damals zu dem Millionär gebracht hatte.
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Trump, so berichtet Williams, habe sie nach einer kurzen Begrüßung an sich gezogen und angefasst. Sie berichtet, er habe sie an den Brüsten, ihrer Hüfte und ihrem Gesäß angefasst. Die damals Anfang 30-Jährige verfiel zunächst in eine Schockstarre. Dabei, so Williams‘ Wahrnehmung, hätten sich Trump und Epstein angegrinst.
Die heute 56-Jährige bezeichnet die Situation als „ein verdrehtes Spiel“ zwischen den beiden. „Ich hatte dieses schreckliche Gefühl im Magen, dass es irgendwie inszeniert war. Ich fühlte mich wie ein Stück Fleisch.“
Wahlkampf-Skandal um Model-Aussagen
Zu der Beziehung zwischen Trump und dem unter anderem wegen sexueller Ausbeutung Minderjähriger beschuldigten Epstein erklärte Williams: „Damals wurde sehr deutlich, dass er und Donald wirklich, wirklich gute Freunde waren und viel Zeit miteinander verbrachten.“
Danach habe der Ex-Präsident ihr eine Ansichtskarte seiner Residenz Mar-a-Lago geschickt und „Stacey – Dein zweites Zuhause. In Liebe, Donald“ darauf geschrieben. Diese Postkarte hat Williams bis heute.
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Eine Sprecherin von Trump stritt die Vorwürfe ab. „Diese Anschuldigungen, die von einer ehemaligen Aktivistin für Barack Obama erhoben und zwei Wochen vor der Wahl bei einem Telefonat mit Harris‘ Wahlkampfteam geäußert wurden, sind eindeutig falsch.“