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Harris mit pikanter Forderung an Selenskyj: „Nachfolgeplan für seinen Tod“

Vizepräsidentin Kamala Harris gilt als Verfechterin der großen Ukraine-Hilfen. Jetzt wird eine pikante Forderung an Selenskyj publik.

Kamala Harris forderte einen "Nachfolgeplan" von Selenskyj.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

America First

Wir blicken zurück auf die Amtszeit von Donald Trump. Unter ihm konnten sich die Vereinigten Staaten in einigen Bereichen verbessern - wäre eine erneute Wahl daher wirklich so dramatisch?

Im Ukraine-Krieg stehen die westlichen Länder unvermindert an der Seite des angegriffenen Landes. Wichtigster Partner sind die USA, laut Institut für Wirtschaftsforschung unterstützte man Kiew bereits mit 75,1 Milliarden Euro (Stand 30. Juni). Zum Vergleich: Deutschland stemmte bis dato 14,7 Milliarden Euro. Kamala Harris will bei einem Wahlsieg an dieser kontinuierlichen Unterstützung festhalten. Aus Sorge soll sie schon im Jahr 2022 eine pikante Forderung gestellt haben.

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Wie der renommierte US-Journalist Bob Woodward in seinem Buch „War“ schreibt, soll Harris Selenskyj bereits im Vorfeld des Krieges dazu aufgefordert haben, über seine Nachfolge nachzudenken. Das berichtet CNN. Der Präsident der Ukraine „müsse darüber nachdenken, einen Nachfolgeplan aufzustellen, um das Land zu führen, falls er gefangen genommen oder getötet wird oder nicht regieren kann“, heißt es darin.

Pikante Forderung von Harris schon vor dem Krieg

Jenes pikantes Gespräch mit Harris soll auf der Münchener Sicherheitskonferenz – unmittelbar vor dem 24. Februar 2022 – stattgefunden haben. Die Vizepräsidentin soll sich um die Sicherheit des 46-Jährigen gesorgt und befürchtet haben, dass es ein letztes Mal sein würde, dass US-Beamte Selenskyj lebend sehen würden.


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Ob ein solcher Nachfolgeplan existiert, ist nicht bekannt. Fakt ist jedoch, dass die Sorgen in den USA knapp zwei Jahre später nach wie vor groß sind. Jüngst hat Joe Biden weitere Militärhilfen in Höhe von knapp acht Milliarden Dollar angekündigt. Teil der Hilfen sind ein weiteres „Patriot“-Flugabwehrsystem, Drohnen und Artilleriemunition. Erstmals wollen die Vereinigten Staaten auch Gleitbomben des Typs „AGM-154“ liefern.

Unterdessen hat die Ukraine einen russischen Drohnenangriff auf Odessa sowie einen Angriff mit ballistischen Raketen auf die zentralukrainische Region Poltawa gemeldet. Mehrere Menschen wurden verletzt und Gebäude, darunter eine medizinische Einrichtung, zerstört. Berichte über Todesopfer gibt es nicht.