Ein schwerer Unfall auf der A5 bei Bad Homburg hat in der Nacht zum Sonntag (2. November) ein tödliches Ende genommen. Ein 49-jähriger Mann aus Frankfurt geriet gegen 2 Uhr mit seinem Auto ins Schleudern und krachte mehrfach gegen die Leitplanke. Trotz der zerstörten Karosserie konnte er sich zunächst selbst aus seinem Fahrzeug befreien , doch bei einem Folgeunfall verlor er sein Leben.
Zurück zum Auto – mit fatalem Ausgang
Nachdem er unverletzt ausgestiegen war, überlebte der Mann seinen Unfall zunächst. Unglücklicherweise wollte er kurz darauf zurück zu seinem stark beschädigten Fahrzeug. Genau dieser Schritt wurde ihm jedoch zum Verhängnis. Ein 31-Jähriger, der mit seinem Auto unterwegs war, prallte gegen einen abgerissenen Reifen des Unfallwagens und verlor die Kontrolle.
+++ Feuer auf Kreuzfahrtschiff – es ist nicht aufzuhalten +++
Durch das Manöver kam sein Wagen ins Schleudern und erfasste den 49-Jährigen in vollem Tempo. Der Aufprall war so schwer, dass der bereits verunfallte Mann schwere Verletzungen erlitt und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden musste. Trotz aller Bemühungen der Ärzte kam jedoch jede Hilfe zu spät – er erlag noch in derselben Nacht seinen Verletzungen.
Verkettung unglücklicher Umstände
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren. Nach ersten Erkenntnissen führte die Kollision mit dem abgerissenen Reifen dazu, dass der zweite Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der tragische Tod des Mannes aus Frankfurt scheint eine schicksalhafte Verkettung von Ereignissen gewesen zu sein.
Mehr News:
Die Autobahn A5 wurde nach dem Unglück vorübergehend gesperrt. Einsatzkräfte sicherten vor Ort die Unfallstelle und sammelten Spuren. Die Polizei in Bad Homburg appelliert erneut an alle Autofahrer, bei Unfällen niemals unbedacht zur Unfallstelle zurückzukehren, sondern sich und andere bestmöglich zu schützen. Dieser Fall zeigt schmerzlich, wie wichtig sichere Wege und umsichtiges Handeln bei Verkehrsunfällen sind. (mit dpa)
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

