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Schoko-Preise erreichen neue Dimension! Experten enthüllen es für Kunden von Aldi und Co.

Die Schoko-Preise schießen in die Höhe. Aber ist das teuerste Produkt das beste? Der Experte untersucht dies für Kunden von Aldi und Co.

© IMAGO/Manfred Segerer

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Mit Beginn der Weihnachtszeit darf eines natürlich nicht fehlen: die Weihnachtsschokolade und der Schoko-Weihnachtsmann. Dieses Jahr müssen Kunden von Aldi und Co. jedoch für diese Leckereien tiefer in die Tasche greifen, denn die Preise für Schokolade haben ein neues Hoch erreicht. Ein Experte berichtet jetzt, worauf sich Kunden in dieser Saison einstellen müssen und welche Tipps helfen können, um zu sparen.

Wer bei Aldi und Co. einen Schoko-Weihnachtsmann kaufen möchte, sollte sich auf happige Preise gefasst machen. So verlangt Lindt aktuell für den 200‑Gramm‑Weihnachtsmann stolze 8,99 Euro und der 125-Gramm-Weihnachtsmann kostet 5,99 Euro. Bei Rewe gibt es den Milka-Weihnachtsmann Alpenmilch (175 Gramm) zurzeit für 4,99 Euro.

Aldi, Rewe und Co.: Schlechte Ernte treibt Preise in die Höhe

Bei solchen Preisen überlegt man wohl zweimal, bevor ein Schoko-Weihnachtsmann in den Einkaufswagen wandert. Doch woher kommt die plötzliche Preissteigerung? Gegenüber „RTL“ erklärt Lebensmittelkontrolleur Bernd Stumm: „Der Kakao ist ja sehr teuer geworden, weil die Ernten sehr schwach waren.“ Entsprechend sind auch die Preise gestiegen. Wie enorm die Steigerung im Vergleich zum Vorjahr ist, erfährst du hier >>>.

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Wer sparen möchte, greift häufig zu den Schoko-Weihnachtsmännern der Discounter. So kostet der Schoko-Weihnachtsmann der Eigenmarke bei Aldi aktuell nur 1,69 Euro – deutlich günstiger als die Markenprodukte. Aber heißt günstiger auch automatisch, dass die Schokolade eine schlechtere Qualität hat?

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Experte gibt Tipps zum Sparen

„RTL“ hat drei Schoko-Weihnachtsmänner miteinander verglichen: den teuersten von Lindt, den mittelpreisigen von Milka und den günstigsten von der Aldi-Eigenmarke. Tatsächlich bewertet Bernd Stumm die Zutaten des Milka-Weihnachtsmanns besser als die des teuersten – ein höherer Preis bedeutet also nicht unbedingt auch bessere Qualität!

Neben dem Kauf eines Weihnachtsmanns von Eigenmarken gibt es noch andere Möglichkeiten, um bei Weihnachtsleckereien zu sparen. Der „RTL“-Verbraucherexperte rät, rechtzeitig für die Weihnachtszeit vorzuplanen. Kunden sollten bei jedem Einkauf gezielt nach Aktionen und Sonderangeboten Ausschau halten. So könnte man das ein oder andere Schnäppchen entdecken.



Ein weiterer Tipp, um die Weihnachtsschokolade günstiger zu bekommen, ist, beim „Black Friday“ zuzuschlagen. Dieser findet am 28. November statt und bietet in vielen Geschäften vielfältige Rabatte – auch bei Schoko-Weihnachtsmännern und anderen Leckereien.