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Pfand-Ärger bei Kaufland! SO gehen Kunden unnötigem Stress aus dem Weg

Kaufland-Kunden berichten häufig über Schlangen vor den Pfand-Automaten. Es gibt jedoch ein paar Tricks, um den großen Ansturm zu vermeiden.

© imago/Rüdiger Wölk

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-württembergisch Neckarsulm. In diesem Video stellen wir dir das Unternehmen vor.

Ein Kunde von Kaufland hatte beim Einkaufen am Wochenende in einer Filiale in Heilbronn keine schöne Erfahrung. Drei der vier Pfandautomaten wurden von anderen Kunden mit vollen Einkaufswagen blockiert. „Einzelne Kunden blockierten die Automaten locker zehn Minuten“, schildert der Kunde und fordert klare Regeln bei Kaufland, um lange Wartezeiten zu vermeiden.

Doch wie viel Pfand darf man bei Kaufland überhaupt abgeben? Eine Obergrenze gibt es nicht, wie das Unternehmen bereits früher klargestellt hat. Kaufland ist wie jeder Supermarkt verpflichtet, Pfandflaschen unabhängig von ihrem ursprünglichen Kaufort zurückzunehmen. Das sorgt besonders an Samstagen für Gedränge vor den Automaten.

Wie viel Pfand ist bei Kaufland zu viel?

Ein besonders extremes Beispiel lieferte laut einem Leser von „echo24.de“ eine Kundin, die Pfandflaschen im Wert von unglaublichen 46,50 Euro gleichzeitig abgab. Das entspricht 186 Flaschen à 25 Cent – für den Leser deutlich zu viel. Solche Situationen sorgen verständlicherweise für Unmut und verlängern die Wartezeiten an den ohnehin stark frequentierten Geräten.

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Um den Prozess zu beschleunigen, testet Kaufland in bestimmten Regionen ein Multi-Feed-System des Herstellers „Tomra“. Hier können Kunden sämtliche Flaschen auf einmal in einen Schacht werfen, während ein Förderband die Sortierung übernimmt. Doch diese Automaten sind bislang nur vereinzelt im Einsatz – wann sie flächendeckend eingeführt werden, bleibt offen.

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Stress bei Kaufland vermeiden: Die besten Zeiten

Nicht nur das Pfand sorgt für Staus: Generell wird der Einkauf bei Kaufland an Wochenenden zur Stressprobe. Laut „Business Insider“ erledigen über die Hälfte der Verbraucher ihre Wocheneinkäufe am Freitag oder Samstag. Häufig bringen sie dann nicht nur ihre Pfandflaschen gesammelt mit, sondern kaufen für die ganze Woche ein.

Auch während der Woche gibt es Stoßzeiten, etwa am frühen Abend, wenn viele Berufstätige Feierabend haben. Kaufland verriet „echo24.de“ vor einiger Zeit, wann weniger los ist: „Um die Mittagszeit ist es in den Märkten am vollsten und auch am frühen Morgen ist der Andrang am größten.“



Ein entspannteres Kaufland-Erlebnis gibt es zwischen Montag und Donnerstag, speziell zwischen 9 und 11 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr. Kunden, die sich lange Staus an den Pfandautomaten ersparen wollen, sollten diesen Tipp nutzen und ihre Pfandabgaben besser timen. Wochenendeinkäufe mit Pfandwagen könnten so zur Vergangenheit werden.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.