Schon bald hebt der Europa-Park ab – und zwar wortwörtlich. Der beliebte Freizeitpark plant nämlich einen völlig neuen Themenbereich rund um den Weltraum.
Der Haken? Ein anderer Bereich muss dafür weichen.
Europa Park geht neue Wege – es geht ins All
Im Europa Park in Rust geht’s ab 2028 ab in den Weltraum – zumindest thematisch. Der Freizeitpark plant nämlich einen neuen großen Bereich rund um Raketen, Sterne und coole Space-Attraktionen. Herzstück wird die Euro-Mir-Achterbahn, die abgebaut und mit moderner Technik komplett neu gebaut wird. Parkchef Roland Mack verrät im Gespräch mit der „bnn.de“: „Wir sind mit der ESA im Gespräch – vielleicht gibt’s ja bald echte Weltraum-Power im Park.“
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Die Euro-Mir, bisher im russischen Themenbereich zu Hause, soll künftig als Familienachterbahn für Nervenkitzel bei Jung und Alt sorgen. „Wir werden den Namen wahrscheinlich ändern“, so Mack weiter. Der Rest des russischen Bereichs bleibt zwar bestehen, wird aber etwas geschrumpft – die Datschafassaden und goldenen Zwiebeltürmchen sollen aber weiterhin zu sehen sein.
Fürst Albert II. kommt zu Besuch
Mit insgesamt 17 europäischen Themenbereichen wächst der Park weiter: 2025 kommt der Mini-Staat Monaco hinzu, und Fürst Albert II. soll persönlich vorbeischauen. Mack zieht eine positive Bilanz zum 50-jährigen Jubiläum: Zwei bis drei Prozent mehr Besucher sollen es dieses Jahr werden, die Gesamtzahl liegt damit voraussichtlich erneut über sechs Millionen.
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Kurzum: Der Europa Park setzt auf große Pläne, eine Mischung aus Nostalgie und Zukunft – und zeigt, dass Achterbahn-Fans nicht nur hoch hinaus, sondern vielleicht bald sogar ein Stück ins All katapultiert werden. Für Familien, Adrenalinjunkies und Space-Fans dürfte die neue Euro-Mir schon jetzt das Highlight der kommenden Jahre sein.

