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Super-Vollmond trifft Tauriden – Spektakel am November-Himmel

Im November trifft der Supermond auf gleich drei Meteoritenschauer. Ein Blick in den Himmel dürfte sich dann lohnen.

© IMAGO/Zoonar

Wie entsteht eigentlich der Vollmond?

Warum sehen wir in manchen Nächten am Himmel eine Mondsichel und in anderen den Vollmond? Wir erklären es.

Im November 2025 wird der Nachthimmel durch spektakuläre Himmelsereignisse erleuchtet: Mit einem beeindruckenden Super-Vollmond und gleich drei Meteoren-Schauern erwartet uns ein Monat voller astronomischer Highlights. Besonders der sogenannte „Bibermond“ wird mit seiner außergewöhnlichen Strahlkraft die dunklen Nächte erhellen und einen Rekord aufstellen.

Der Super-Vollmond glänzt besonders hell

Der Höhepunkt des „Bibermonds“ fällt auf den 5. November. Zu diesem Zeitpunkt wird der Super-Vollmond die Erde in einem Abstand von lediglich 357.000 Kilometern passieren. Laut der US-Zeitung „North Jersey“ ist er der erdnächste Vollmond des Jahres 2025. Wegen dieser geringen Distanz wirkt er besonders groß und hell am Nachthimmel.


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Unter Astronomie-Fans wird er bereits jetzt als zweiter von insgesamt drei aufeinanderfolgenden Super-Vollmonden des Jahres gefeiert. Der Name „Bibermond“ stammt übrigens aus alten Überlieferungen nordamerikanischer Ureinwohner und Siedler. Er erinnert an die Zeit, in der Biber ihre Dämme winterfest machten und sich die Natur auf die kalte Jahreszeit vorbereitete – ein echtes Sinnbild für den Herbst.

Super-Vollmond und Sternschnuppen

Astronomie-Fans können sich doppelt freuen. Neben dem imposanten Super-Vollmond bringt der November gleich drei Sternschnuppen-Schauer mit sich. Den Anfang machen die „Südlichen Tauriden“, die in der Nacht des 4. und 5. November für funkelnde Momente sorgen. Ihre langsamen Meteore bilden den perfekten Rahmen für den „Bibermond“.


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Gleich darauf folgen die „Nördlichen Tauriden“, die vom 11. auf den 12. November besonders eindrucksvolle Feuerbälle zeigen. Als Highlight gelten jedoch die „Leoniden“, die ihren Höhepunkt am 17. November erreichen. Bis zu 15 Sternschnuppen pro Stunde leuchten dann, wenn die Staubpartikel des Kometen Tempel-Tuttle in die Erdatmosphäre eintreten.

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