Ein Ehepaar aus dem Rhein-Main-Gebiet hat den Eurojackpot mit über 69 Millionen Euro geknackt. Die Ziehung am 17. Oktober war ihr Glücksmoment. Seit Jahren spielen sie dieselben Lotto-Zahlen – immer freitags. „Wir haben sie!“, sagte der Ehemann. An den Gewinn glaubte das Paar zunächst nicht.
Ein Krimi um den Eurojackpot
„Der Freitagskrimi fiel aus, wir hatten den Krimi ja daheim“, scherzt die Ehefrau über den unvergesslichen Abend. Statt Spannung auf dem Bildschirm dominierte Jubel zu Hause.
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Nun überlegt das Paar, ob sie ihren Gewinn anderen Familienmitgliedern anvertrauen. Ruhe zu bewahren, sei nicht einfach, sagte Lotto Hessen.
Pläne für den großen Eurojackpot-Gewinn
Das Ehepaar will sich mit dem Geld „den Traum von den eigenen vier Wänden“ erfüllen, vielleicht sogar früher als gedacht. Sabine Tonscheidt von Lotto Hessen betonte: „Es ist anfangs nicht leicht, das Glück zu genießen, ohne gleich jedem davon zu erzählen.“ Disziplin helfe, um langfristig Freude zu haben.
Dies ist der dritte Millionen-Gewinn in Hessen 2024. Ende März gewann ein Vater 15,3 Millionen Euro, fand die Quittung aber erst Monate später. Vor ihm hatte eine Tippgemeinschaft aus Nordhessen im Februar unglaubliche 87,9 Millionen Euro abgesahnt. Der Eurojackpot sorgt in Hessen weiterhin für große Träume.
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.
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