Das Wetter in Deutschland zeigt sich diese Woche (20. bis 26. Oktober) stürmisch und unbeständig: Vom Westen bis zur Küste drohen starke Böen, Regen und sogar Sturmfluten. Mehrere Wettermodelle rechnen mit Windspitzen von bis zu 190 km/h.
Was die kommenden Tage bringen, erfährst du hier.
Wetter in Deutschland: Stürmische Woche im Westen
Das Sturmtief Irawan ist bereits im Westen angekommen, doch weitere Tiefdruckgebiete ziehen diese Woche über Deutschland. Laut Wettermodellen könnte der Höhepunkt der Stürme von Donnerstag auf Freitag an Nord- und Ostsee mit Windspitzen bis zu 190 km/h auftreten. Diese Stärke könnte laut „weather.com“ eine Sturmflut auslösen und wird genau beobachtet.
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Globale Modelle haben ihre Berechnungen jedoch zuletzt korrigiert. Die Zugbahn des Sturms am Donnerstag (23. Oktober) wird nun weiter südlich gesehen, wodurch der Wind schwächer ausfallen könnte. Trotzdem sind Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h möglich, was Deutschland besonders in den Küstenregionen betrifft. Ein echter Orkan bleibt unwahrscheinlich, ein schwerer Sturm aber nicht ausgeschlossen.
Wetter in Deutschland: Sicherheit in Parks und Wäldern
Deutschland steht eine stürmische Woche bevor, begleitet von Regen, Schauern und starken Böen. Vorsicht ist in Wäldern und Parks geboten, da Äste abbrechen oder ganze Bäume umfallen könnten. Nach einer kurzen Pause am Mittwoch (22. Oktober) setzen die Unwetter wieder ein. Prognosen können sich kurzfristig ändern, sodass die Wetterlage weiterhin genau beobachtet werden sollte.
Die Stürme bringen nicht nur Wind, sondern auch ergiebige Regenmengen. Westdeutsche Regionen wie der Schwarzwald könnten bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter abbekommen. Auch das Saarland und die Eifel erwarten bis zu 100 Liter Regen. In Sachsen wird es hingegen mit nur 5 bis 10 Litern vergleichsweise trocken bleiben.
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Das Wetter bleibt auch in den kommenden Wochen herbstlich und unbeständig. „Gerade Sturmlagen entwickeln oft eine ganz eigene Dynamik“, warnen Wetterexperten. Stabiler Hochdruck ist in Deutschland aktuell nicht in Sicht. Regionen im Süden könnten jedoch zeitweise von milderem Mittelmeer-Wetter profitieren. Insgesamt bleibt jedoch das wetterbestimmende Jetstream aktiv – mit nassen, windigen und milden Herbstbedingungen.
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