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Schwere Amazon-Störung! Dutzende Apps und Websites weltweit betroffen

Schwere Amazon-Störung am Montag (20. Oktober)! Mehrere Apps und Websites machen weltweit Probleme.

© IMAGO/SOPA Images

Amazon: Das ist die Geschichte des amerikanischen Versand-Riesen

Seit Jahrzehnten bereits ist Amazon einer der größten Onlineversandhändler weltweit. Hier ist die Geschichte des amerikanischen Versand-Riesen.

Viele Internetnutzer griffen am Montag ins Leere: Eine massive Störung bei den Amazon Web Services (AWS) sorgte für Ärger. Zahlreiche Apps und Webseiten waren betroffen – von Fortnite und Zoom über Snapchat bis hin zur Sprachlern-App Duolingo.

Auch Dienste aus dem Amazon-Kosmos wie Amazon Music und Ring hatten Schwierigkeiten. Auf „allestörungen.de“ häuften sich die Meldungen: Online-Games waren nicht spielbar, Shoppingplattformen wie Amazon.de hatten Ausfälle.

Schwere Amazon-Störung

Auslöser des Problems war ein Fehler in DynamoDB, einem Herzstück von Amazon AWS-Diensten. Dabei handelt es sich um eine schnelle Datenbank, die viele bekannte Anbieter nutzen. Der Ausfall von DynamoDB wirkte sich auf 29 weitere AWS-Dienste mit erhöhten Fehlerraten und Verzögerungen aus. Kleine Start-ups sowie große Unternehmen gleichermaßen standen still. Wer IT-Ressourcen wie Cloud-Speicher und Rechenleistung über AWS mietete, hatte am Montag schlechte Karten.

Amazon ist ein global führender Anbieter von Cloud-Computing und versorgt große Teile des Internets mit notwendigen IT-Ressourcen. Vor allem junge Firmen greifen gerne auf die Dienste des Konzerns zurück, um Kosten zu sparen. Doch der aktuelle Vorfall zeigt: Diese Abhängigkeit hat ihre Tücken. Komplizierte Fehler in einem Amazon-Service wie DynamoDB können sich rasant auf etliche Anwendungen ausweiten und für weite Kreise spürbar sein.


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Die Störung bei Amazon hatte direkte Auswirkungen auf Nutzer weltweit. Besonders ärgerlich war das Problem für Zoom-User, die Geschäftskonferenzen unterbrechen mussten. Auch Gaming-Fans beklagten Ausfälle bei beliebten Spielen wie Fortnite. Betroffen waren zudem viele alltägliche Apps, die ohne funktionierende AWS-Dienste den Betrieb einstellen mussten. Besonders auf Twitter machten User ihrem Ärger über Amazon Luft.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.