Veröffentlicht inVermischtes

Telekom-Kunden sollen plötzlich hohe Rechnung zahlen – DAS gilt es zu tun

Erst kommt eine echte Telekom-Mail zur Passwortänderung, kurz darauf folgt eine gefälschte Rechnungsmail: Wie Kriminelle mit dieser Masche Daten abgreifen.

© IMAGO/CHROMORANGE

Deutsche Telekom: Von der Bundespost zu Europas größtem Telekommunikationsunternehmen

In diesem Video stellen wir euch die Telekom vor. Sie ist Europas führendes Telekommunikationsunternehmen.

Vorsicht vor einer neuen Abzock-Masche! Die Verbraucherzentrale warnt derzeit vor täuschend echt aussehenden Telekom-Mails. Ziel der Betrüger: Ihre persönlichen Daten. Besonders perfide wirken die E-Mails – inklusive Logo und Design – wie echte Nachrichten des Unternehmens. Doch hinter den vermeintlichen Rechnungen für über 160 Euro steckt ein Phishing-Versuch.

Die Fake-Mails enthalten Links zu gefälschten Telekom-Seiten. Wer den Link anklickt, riskiert, Zugangsdaten preiszugeben. Laut Telekom versuchen Kriminelle, mit simplen Tricks Vertrauen zu erwecken. Kunden berichten von regelrechter Verunsicherung durch diese Masche. Aber wie funktioniert das System der Betrüger? Und worauf sollte man achten?

Telekom-Masche: So läuft der Betrug ab

Der Ablauf ist clever: Zunächst lösen die Täter auf der echten Telekom-Webseite eine Passwort-Wiederherstellung aus. Kunden erhalten daraufhin eine reale Mail der Telekom, die zur offiziellen Sicherheitsfunktion gehört. Kurz danach folgt die gefälschte Rechnungsmail, die auf eine manipulierte Telekom-Seite verlinkt.


Auch interessant: Regierung beschließt neues E-Scooter-Gesetz – die Wut ist groß: „Bitte abschaffen“


In anderen Fällen gibt es Fake-Warnhinweise, die genauso gefährlich sind. Die erschreckend authentische Gestaltung dient dazu, Opfer in die Falle zu locken. Verbraucherschützer betonen: „Den Link keinesfalls anklicken! Stattdessen die Mail direkt löschen oder in den Spam-Ordner verschieben.“ Die Gefahr, sensible Daten zu verlieren, ist groß.

So schützen sich Kunden jetzt

Alle Telekom-Nutzer sollten stets misstrauisch sein. Sämtliche Rechnungen und Einstellungen sollten nur über die Hauptseite „telekom.de“ geprüft werden. Hat jemand bereits Daten preisgegeben, rät die Verbraucherzentrale zu schnellem Handeln: „Das Passwort für das Konto sofort auf ‚telekom.de‘ ändern.“ Nur so lässt sich weiterer Schaden vermeiden.


Mehr Nachrichten für dich:


Die Telekom selbst warnt vor der aktuellen Phishing-Welle sogar direkt auf ihrer Webseite. Kunden sollten besonders wachsam sein, wenn sie unerwartete Mails erhalten. Denn die Angriffe zielen direkt auf eines der wertvollsten Güter im Netz: persönliche Daten. Vertraut keinem Link, den ihr nicht sicher verifizieren könnt!

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.