Verbraucherschützer warnen vor einer perfiden Betrugsmasche auf Whatsapp. Kriminelle geben sich dabei als Schweizer Anwaltskanzlei aus. Ziel der Abzocker: sensible Daten wie Ausweiskopien abgreifen. Was auf den ersten Blick seriös wirkt, entpuppt sich als hinterhältige Methode, um Identitäten zu stehlen und massiven Schaden anzurichten.
Betroffene erhalten täuschend echt gestaltete Schreiben per Brief. Logos einer Kanzlei, formelle Sprache und falsche Versprechungen lassen viele darauf hereinfallen.
Whatsapp-Betrug mit Ausweis-Trick
Laut der Verbraucherzentrale Brandenburg zielen die Täter darauf ab, Vertrauen zu gewinnen. Ihnen wird eine Entschädigung für Betrugsfälle rund um Kryptowährungen oder Gewinnspiele versprochen – angeblich Tausende Euro. Doch bevor das Geld ausgezahlt wird, verlangen die Täter ein Ausweisfoto per Whatsapp.
Der Haken: Mit einem Bild des Personalausweises können die Betrüger auf fremde Kosten Konten eröffnen oder Verträge abschließen. Für die Betroffenen beginnt oft ein monatelanger Albtraum, der sie tief in persönliche oder finanzielle Probleme stürzt.
+++ Aufregung um Whatsapp, Signal & Co.! Wird Europa lahmgelegt? +++
Identitätsklau: Whatsapp erleichtert Kriminellen den Betrug
Die Whatsapp-Masche ist nicht neu, bekommt aber immer wieder ein neues Gesicht. Früher nutzten Betrüger Jobangebote oder Kryptoplattformen, um an Daten zu kommen. Inzwischen basiert die Methode auf „Kanzlei“-Identitäten. Das Beispiel zeigt, wie flexibel Cyber-Betrüger auf der Suche nach neuen Täuschungen sind.
Identitätsklau ist dabei eine unterschätzte Gefahr. Täter missbrauchen nicht nur Namen und Daten, sondern schädigen langfristig Bonitäten. Opfer können plötzlich keine Kredite mehr bekommen oder werden von Inkassofirmen verfolgt.
So schützen Sie Ihr WhatsApp-Konto
Um sich zu schützen, sollten keine Ausweisdaten über Whatsapp, E-Mail oder Telefon weitergegeben werden – egal wie seriös die Anfrage wirkt. Verdächtige Nachrichten sollten immer skeptisch hinterfragt werden. Bei Unsicherheiten ist eine Nachfrage bei offiziellen Stellen ratsam.
Betroffene, die bereits sensible Daten preisgegeben haben, sollten Strafanzeige stellen. Verbraucherzentralen bieten zudem professionelle Beratung, falls Verträge im eigenen Namen abgeschlossen wurden. Starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung machen es Kriminellen zusätzlich schwerer.
Fazit: Whatsapp ist praktisch, aber Risikobewusstsein bleibt entscheidend. Schützen Sie sich, bevor die Betrüger zuschlagen!
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

