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„Mensch, ärgere dich nicht“: Jeder spielt Kult-Brettspiel falsch – keiner hält sich an DIESE Regel!

Fast jeder spielt nach eigenen Regeln. Doch eine bei „Mensch, ärgere dich nicht“ dürfte viele überraschen, obwohl sie in der Anleitung steht.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Das neue Rot-Weiss Essen Monopoly

Das "Rot-Weiss Essen-Monopoly" ist ab dem 2. März in unseren Leserläden und den RWE-Shops erhältlich. Einige Leser durften das neue Brettspiel jetzt im Stadion Essen mit RWE-Chef Michael Welling testen.

Mein Spiel, meine Regeln – diesen Satz hört man bei einem Spieleabend immer wieder. Selbst bei den beliebtesten Brettspielen scheint jeder seine eigene Variante gewohnt zu sein. So kommt es beim Brettspielen regelmäßig zu Streitigkeiten, weil andere Teilnehmer ihre eigenen Regeln an den Tisch bringen.

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Selbst bei dem Kult-Brettspiel „Mensch, ärgere dich nicht“ – simpel wie es ist – gibt es unterschiedliche Spielweisen. Doch eine Regel scheint wirklich niemand auf dem Schirm zu haben. Dabei steht sie so in der Anleitung.

„Mensch, ärgere dich nicht“: Diese Regel kennt keiner

Die Regel betrifft gleich den Anfang des Spiels. Schon bei der ersten Handlung begehen viele einen Fehler. Und zwar geht es darum, wie die Spielfiguren zu Beginn aufgestellt werden müssen. Alle vier Figuren ins „Hock“ zu stellen – also auf das Viereck mit den B-Feldern – und dann warten, bis jemand eine Sechs würfelt und beginnt? Falsch!


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Laut Anleitung darf man nämlich direkt eine Figur auf das A-Feld stellen, mit der man anfangen kann. Damit erspart man sich das ewige Warten, bis ein Spieler endlich eine Sechs gewürfelt hat. Doch kaum jemand hält sich an diese korrekte Regel aus der Anleitung.

Auch gibt es eine Zusatzregel, die noch mehr Abwechslung verspricht und „Mensch, ärgere dich nicht“ mehr in ein Strategie-, sondern viel mehr in ein simples Glücksspiel verwandelt.

„Mensch, ärgere dich nicht“, Monopoly und Co: Regel-Mythen aufgeklärt

Kennst du die Zusatzregeln „Barriere“? Statt sich vom Platz zu schlagen, können zwei Spieler auf demselben Feld stehen und dadurch eine Barriere schaffen. So kann niemand mehr vorbei, auch nicht sie selbst.


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„Mensch, ärgere dich nicht“ ist allerdings nicht das einzige Brettspiel, bei dem sich Spieler über die Regeln uneinig sind. Auch bei Monopoly und anderen beliebten Gesellschaftsspielen stellen Spieler schon seit Jahrzehnten verschiedene Regeln auf, die so gar nicht in der Spielanleitung stehen. Ein paar Beispiele:

  • Das Feld „Frei Parken“ erlaubt dir nicht, das Geld aus der Spielfeld-Mitte zu nehmen. Eher musst du hier nicht fürs Parken zahlen, was dir auf der Straße eines Mitspielers droht.
  • Du kannst nicht nur die Straße kaufen, auf der du stehst, sondern auch eine andere derselben Farbe. Das gilt zumindest dann, wenn bereits ein Spieler auf der gewollten Straße gelandet ist und sie nicht kaufen wollte.