Eine bestimmte Personengruppe ist sauer auf Facebook. Prostituierte fühlen sich von der Plattform benachteiligt und fordern Veränderung.

Meta, der Betreiber von Facebook, äußert sich zu den Vorwürfen.

Facebook: Aufregung aufgrund von KI?

Das Portal „futurezone“ berichtet, dass es laut Recherchen des Portals „Wired“ mittlerweile tausende Werbungen für computergenerierte Partner auf Facebook geben soll. Den Recherchen zufolge sollen es rund 29.000 verschiedene digitale und fiktionale Frauen geben, die vor allem mit Jugendlichkeit werben sollen. Es handele sich dabei um KI.

Eine solche Werbung für sogenannte Erwachsenen-Inhalte sei eigentlich ein Tabu und bei Facebook „normalerweise verboten“, betont das Portal. Einige halten das Verbot für zu streng. Vor allem Prostituierte sollen unzufrieden sein, da die Bots ungehindert Werbung schalten können und sie selbst aber keine Werbung auf der Plattform machen dürfen.

Facebook: Meta bezieht Stellung zu dem Thema

Eine Mitarbeiterin der Sexarbeiter-Rechte-Plattform „Pole Dance Stripper“ werfe Meta einen Verstoß gegen die eigene Firmenpolitik vor, berichtet „futurezone“. Das Unternehmen bezog Stellung zu dem Thema. In einer Stellungnahme von Meta heißt es, dass man die eigenen Systeme zum Entdecken von Werbung und Verhalten, dass gegen die eigenen Regeln verstößt, immer weiterentwickeln soll. Habe man solche also schlicht und einfach noch nicht bemerkt?

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„Futurezone“ berichtet, dass laut „Wired“ noch nicht viel Entwicklung in diesem Bereich zu sehen sei. Carolina Are vom „Center for Digital Citizens der Northumbria University“ (UK) kritisiert die Werbung von KI-Unternehmen: Menschen sollen mit dem eigenen Körper Geld verdienen wollen und solche von „Bros“ betriebene Bots sollen ihnen das Leben schwer machen, zitiert „futurezone“ die Mitarbeiterin. Ein Problem, mit dem Facebook sich auseinandersetzen müsse.