Der Online-Riese Amazon stampft einen wichtigen Service ein. Doch bevor es in dieser Sache ernst wird, könnte es für den ein oder anderen Kunden nochmal so richtig Ärger geben.
Was das genau für Amazon-Kunden bedeutet, liest du hier.
Amazon-Kunden erwarten Einschränkungen
Noch bis zum 26. März sind die Kreditkartenkonten von Amazon aktiv. Dann werden sie abgeschaltet. Eine Woche zuvor könnte es aber zu Engpässen auf den Konten der Amazon-Kunden kommen.
Denn: „Das Kreditkartenlimit wird bei einigen Kunden halbiert, weil der Verfügungsrahmen womöglich viel länger als einen Monat ausreichen muss“, heißt es in einem Bericht von „Golem“. Problematisch könnte es dann werden, wenn die Kunden Zahlungen leisten sollen, die den dann verkürzten Verfügungsrahmen sprengen könnten.
Amazon macht Schluss mit Visa
Konkret bedeutet dies, „wer den 28. eines Monats als Abrechnungstag hat, erhielt am 28. Februar keine Rechnung und der Verfügungsrahmen wird dann auch nicht ausgeglichen. Stattdessen kommt die nächste Rechnung für alle noch bestehenden Amazon-Visa-Karten erst am 26. März 2024. Das führt dazu, dass der monatlich zugesicherte Verfügungsrahmen verringert wird, weil dieser eben nicht einen Monat, sondern bis zu zwei Monate ausreichen muss“.
Kunden könnten aber Einzahlungen auf das betreffende Konto vornehmen, um den Verfügungsrahmen zurückzusetzen. Der Aufreger: Lediglich in der Amazon-App seien Kunden auf diese Problematik hingewiesen worden, nicht aber per Mail oder per Post.
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Weshalb die Kunden nur so spärlich informiert wurden, ist dem Bericht zufolge nicht bekannt. Sie sollten jedoch in den kommenden Tagen ihr Kreditkartenkonto noch einmal gründlich überprüfen.