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Amazon nimmt große Änderung vor – DAS müssen Kunden wissen

Es hatte sich bereits angedeutet, nun ist es offiziell. Amazon-Kunden müssen sich auf eine Änderung gefasst machen.

Amazon
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Auf Amazon-Kunden könnten nun wieder mehr Kosten zukommen. Erst Ende letzten Jahre hatte der Online-Versandriese seine Preise für ein Prime-Abonnement deutlich erhöht. Nun kommt die nächste Änderung.

Der Mindestbestellwert für den kostenlosen Versand wird bei Amazon erhöht. Passen Kunden beim Bestellen nicht auf, müssen sie auf einmal draufzahlen. Doch es gibt weiterhin auch Ausnahmen.

Amazon erhöht Mindestbestellwert für kostenfreien Versand

Aussuchen, bestellen, bezahlen, liefern lassen, prüfen – sind diese Schritte abgehakt, können Kunden die Ware entweder behalten oder wieder zurückschicken. Bis dato fielen bei einem Bestellwert ab 29 Euro für die Empfänger keine Lieferkosten an. Doch nun wurde der Mindestwert um zehn Euro erhöht. Wer ab sofort unter 39 Euro einkauft, muss nochmal Kosten für den Versand obendrauf zahlen. Je nach Produkt und Lieferart können die Versandkosten zwischen 2,99 und 9,99 Euro variieren.

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Bereits im Januar tauchte die Preisanpassung auf der Amazon-Webseite mehrfach auf. Doch vom Konzern hieß es immer wieder, dass es sich dabei um einen Fehler handle. Nun ist die Änderung jedoch offiziell. „Wir haben die Entscheidung, die Grenze für den kostenlosen Versand anzuheben, nicht leichtfertig getroffen. Tatsächlich ist dies die erste Anpassung seit 2017 in Deutschland“, teilte Amazon gegenüber „tagesschau.de“ mit. Man überprüfe regelmäßig die Preisstruktur und passe diese gegebenenfalls an. „Wir setzen diese Änderungen unserer Versandgebührenstruktur wegen des allgemeinen Anstiegs von Lieferkosten um“, so die Erklärung weiter.


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Bücher, Hörbücher und Kalender sind weiterhin versandkostenfrei erhältlich. Aber es gibt noch einen anderen Trick, um die Versandkosten zu umgehen. Wer sich seine Ware zu einer Abholstation von beispielsweise DHL-Packstationen oder Amazon-Schließfächern liefern lässt, spart sich das Geld weiterhin. Diese Option bestehe nach einem Test der „Bild“ weiterhin. Für Amazon-Prime-Mitglieder bleibt ebenfalls alles wie gehabt. Auf sie kommen keine Versandosten zu – egal wie hoch der Mindestbestellwert ist.