Die britische Öffentlichkeit hat genug, und die Kritik wird immer lauter: Prinz Andrew soll endgültig aus der luxuriösen Royal Lodge ausziehen. „Ich sehe nicht ein, warum der Steuerzahler weiterhin die Rechnung bezahlen soll. Die Öffentlichkeit hat genug von Prinz Andrew“, schimpft der konservative Abgeordnete Robert Jenrick in „The Sun“.
Nun sollen sich Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson tatsächlich bereit erklärt haben, die royale Villa zu verlassen – jedoch nicht ohne Bedingungen.
Neue Häuser für den Royal-Aussteiger?
Wie unter anderem die bekannte Boulevardzeitung „Daily Mail“ berichtet, möchte Andrew nach seinem Auszug aus der Royal Lodge gleich doppelt absichern: Er verlangt zwei neue Immobilien aus dem königlichen Besitz – Adelaide Cottage und Frogmore Cottage.
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Beide Häuser waren einst prestigeträchtige Wohnsitze von Prinz William und Prinz Harry. Während William und Catherine, Princess of Wales, Adelaide Cottage bewohnten, lebten Harry und Herzogin Meghan einst in Frogmore Cottage, bevor sie ihre Heimat Richtung USA aufgaben. Obwohl König Charles seinem Bruder bereits Frogmore Cottage angeboten hatte, scheint Andrew diese Option nicht zu reichen.
„Es wird Zeit“
Die Royal Lodge, Andrews aktuelles Domizil, glänzt mit einer beeindruckenden Größe: satte 30 Zimmer auf einem majestätischen Anwesen in Windsor. Für den in Ungnade gefallenen Royal ist das opulente Heim wohl das letzte verbliebene Statussymbol.
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Jetzt fordern die Liberal Democrats eine klare Lösung: „Andrew soll jeden Penny Miete zurückzahlen, den er nicht gezahlt hat, während er sein Amt in Verruf gebracht hat“, erläutert die Abgeordnete Lisa Smart, 46. Robert Jenrick fügt hinzu: „Es wird Zeit, dass Prinz Andrew sich ins Privatleben zurückzieht. Er hat sich selbst entehrt, er hat die königliche Familie immer wieder in Verlegenheit gebracht.“
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Trotz der breiten Kritik sind die Möglichkeiten begrenzt: Laut Immobilienexperte Mike Hansom steht Andrew rechtlich bis 2078 ein Wohnrecht in der Royal Lodge zu. „Jeder Versuch, Andrew rauszubekommen, wäre Zeitverschwendung“, erklärt Hansom gegenüber der „Daily Mail“. Seine Auszugsbedingung könne nur mit gegenseitigem Einverständnis oder einem Vertragsbruch, der höchst unwahrscheinlich sei, durchgesetzt werden. Fest steht: Der Streit um Andrew belastet die Royals – und die Geduld der Öffentlichkeit liegt langsam am Ende.
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