Das öffentliche Interesse an Prinz William und seiner Frau Kate Middleton ist riesig. Wenn die beiden sich in der Öffentlichkeit zeigen, schauen Millionen Augenpaare ganz genau hin, verfolgen jeden Schritt. Ähnlich groß ist das Interesse an ihren drei Kindern Prinz Louis, Prinz George und Prinzessin Charlotte. Doch auch das größte öffentliche Interesse hat Grenzen, wie nun ein Gerichtsurteil bestätigt.
So wurden von Kate Middleton, Prinz William und ihren Kindern bei ihrem gemeinsamen Urlaub in den Alpen Anfang dieses Jahres „grob aufdringliche“ Fotos geschossen. Gegen diese gingen der Prinz und die Prinzessin von Wales gerichtlich vor – und gewannen.
Prinz William und Kate Middleton zogen vor Gericht
So hatte das französische Magazin „Paris Match“ detaillierte Aufnahmen der Familie veröffentlicht, wie der britische „Mirror“ schreibt. Die Publikation sei nun angewiesen worden sein, den Verstoß gegen die Privatsphäre in ihrem Magazin anzuerkennen und die Anwaltskosten von William und Kate in Frankreich zu übernehmen.
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Auf eine Entschädigung sollen Kate und William verzichtet haben, stattdessen habe man die Veröffentlichung einer „gerichtlichen Bekanntmachung“ gewünscht.
„Sie werden nicht zögern“
Vom Kensington Palast heißt es: „Ihre Königlichen Hoheiten, der Prinz und die Prinzessin von Wales, haben in einem Rechtsstreit in Frankreich gegen den Eigentümer von ‚Paris Match‘, der im April einen grob aufdringlichen Artikel und mit Teleobjektiv aufgenommene Paparazzi-Fotos von ihrem privaten Familienurlaub in den Alpen veröffentlicht hatte, Erfolg gehabt.“
Und weiter: „Das Urteil bestätigt, dass Ihre Königlichen Hoheiten und ihre Kinder ungeachtet ihrer öffentlichen Pflichten als Mitglieder der königlichen Familie Anspruch auf Achtung ihres Privatlebens und ihrer Familienzeit haben, ohne dass unrechtmäßige Einmischung oder Übergriffe erfolgen. Der Prinz und die Prinzessin von Wales setzen sich dafür ein, ihre private Familienzeit zu schützen und sicherzustellen, dass ihre Kinder ohne übermäßige Beobachtung und Einmischung aufwachsen können. Sie werden nicht zögern, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um diese Grenzen durchzusetzen.“

