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Horst Lichter wittert Rembrandt bei „Bares für Rares“: Dann kommt alles anders

Bei „Bares für Rares“ sorgt ein Gemälde für ganz schön viel Aufsehen. Die Geschichte nimmt eine überraschende Wendung.

© ZDF Screenshot

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

In der Trödelshow „Bares für Rares“ tauchen immer wieder wahre Kunstschätze auf. Schon Werke großer Namen wie Picasso oder Andy Warhol haben ihren Weg in die Sendung gefunden. Diesmal bringen Manfred und Siegfried, ein Vater-Sohn-Duo, ein großformatiges Gemälde mit, das in der Familie weitergegeben wurde.

Moderator Horst Lichter wittert sofort Potenzial und hofft auf einen bedeutenden Künstler. Doch schnell wird klar, dass die Hoffnungen sich nicht erfüllen werden. Dennoch nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung.

„Bares für Rares“-Gemälde macht Eindruck

Kunstexpertin Dr. Bianca Berding untersucht das Werk, das eine bekannte Szene aus dem Alten Testament zeigt: Susanna beim Baden im Garten, beobachtet von zwei alten Richtern, die sie erpressen wollten. Susannas Gegenwehr bildet den Höhepunkt des Gemäldes. „Mehrere Künstler, darunter auch Rembrandt, haben sich dieser Szene schon angenommen“, erklärt Berding. Da wird Horst Lichter hellhörig: „Ist es ein Rembrandt oder Van Dyck?“

Die Antwort folgt prompt. „Leider nicht“, sagt Berding und Lichter reagiert enttäuscht: „Man hör auf!“ Statt eines Meisterwerks verbirgt sich hinter dem Bild jedoch ein Werk aus dem Jahr 1830. Der Künstler ist unbekannt und auch der Zustand ist verbesserungswürdig. Dennoch schätzt Berding den Wert auf 500 bis 800 Euro. Im Händlerraum sind die Experten jedoch sofort Feuer und Flamme.

„Bares für Rares“-Händler bieten um die Wette

Trotz der Mängel zeigen die Händler großes Interesse. Das erste Gebot liegt bei 500 Euro, doch es bleibt nicht dabei. Die Summe steigt schnell, überschreitet die 1.000-Euro-Marke und klettert weiter in die Höhe. Am Ende geht das Gemälde für stolze 2.000 Euro an Wolfgang Pauritsch, das Vierfache des ursprünglichen Schätzwerts.

Horst Lichters Hoffnung auf einen berühmten Namen erfüllte sich zwar nicht, doch der Verkaufspreis sprach am Ende trotzdem für sich.


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