Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“-Kandidat macht Mega-Deal mit Gemälde – er wollte es bereits wegwerfen

Da wurde der Spruch „Ist das Kunst oder kann das weg?“ von einem „Bares für Rares“-Kandidat glatt mal zu wörtlich genommen. Oliver aus München brachte am Mittwochabend (22. Oktober) ein Gemälde in die XXL-Ausgabe, das er anfangs für einen billigen Druck hielt. Dies stammt aus dem Nachlass des verstorbenen Vaters seiner Ex-Partnerin. Doch da ahnt […]

© ZDF Screenshot

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Da wurde der Spruch „Ist das Kunst oder kann das weg?“ von einem „Bares für Rares“-Kandidat glatt mal zu wörtlich genommen. Oliver aus München brachte am Mittwochabend (22. Oktober) ein Gemälde in die XXL-Ausgabe, das er anfangs für einen billigen Druck hielt. Dies stammt aus dem Nachlass des verstorbenen Vaters seiner Ex-Partnerin.

Doch da ahnt der Kandidat noch nicht, dass das Bild für einen Top-Preis weggeht.

Bares für Rares“-Kandidat wollte Gemälde wegschmeißen

Das Bild, ein Werk von Max Nonnenbruch aus den 1910er-Jahren, hatte Oliver beinahe entsorgt. Doch nachdem er die Signatur entdeckt hatte, nahm er es genauer unter die Lupe. „Du wolltest das Bild wegwerfen?“, hakt Moderator Horst Lichter ungläubig nach. Kunstexperte Colmar Schulte-Goltz klärt auf:

Das Gemälde zeigt eine oberkörperfreie Dame mit einem gewickelten Rock, die einen Bogen in der Hand hält. Es stammt aus der Zeit des Jugendstils, „der das freie Körperbild prägte.“ Und wie der Experte ergänzt: „Heute im Trend ist das Gemälde wieder, da die Weiblichkeit wieder in ist.“ Doch nicht nur das Motiv hat es in sich, auch der Wert.

„Bares für Rares“-Kandidat macht Mega-Deal mit Gemälde

Der Rahmen sei „zum einen sehr ästhetisch und von einem bekannten Münchener Rahmenhersteller um 1900.“ Doch nicht nur das: „Leider hat der Rahmen allerdings einige Beschädigungen, sogar ein kleines Loch ist in der Leinwand und mehrere Kratzspuren. Das ist bedauerlich, aber es lässt sich zum Glück retuschieren.“

++ auch interessant: Waldi kauft „Bares für Rares“-Rarität: Er kann kaum gucken, so schnell ist sie weg ++

Für den Rahmen selbst will Oliver 400 Euro haben, insgesamt inklusive Bild sogar 2.000 Euro. Doch der wahre Wert liegt weit darüber. „Es hat sich gelohnt, das Bild zu behalten“, so Schulte-Goltz, der das Gemälde auf stolze 6.500 bis 8.500 Euro schätzt.


Mehr Nachrichten haben wir heute hier für dich zusammengestellt:


Im Händlerraum liefern sich Julian Schmitz-Avila und Lisa Nüdling ein spannendes Bietduell, bis Schmitz-Avila schließlich 10.000 Euro bietet. Für Oliver bedeutet das einen unverhofften Geldsegen, auch für seine Tochter. „Jetzt kriegt sie ein neues Fahrrad und den Rest werde ich für ihre Ausbildung anlegen“, so Oliver.