Das Oktoberfest in München ist wohl DAS Volksfest überhaupt und längst über die Grenzen Deutschlands hinweg bekannt. Alleine im Jahr 2025 besuchten rund 6,5 Millionen Menschen die Wiesn. Auch die „Goodbye Deutschland“-Stars Caroline und Andreas Robens waren wie jedes Jahr am Start.
Auch in der Wahlheimat der Robens, Mallorca, gibt es mittlerweile mehrere Oktoberfeste. Seit dem vergangenen Jahr findet die größte Malle-Wiesn in Santa Ponca statt. Während die großen Volksfeste anlässlich der Vermählung des Kronprinzen Ludwig von Bayern und der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen, Ende September beziehungsweise Anfang Oktober stattfinden, starten die Oktoberfeste auf der spanischen Insel erst Mitte Oktober. In Santa Ponca war am Freitagabend (17. Oktober) Anstich (wir berichteten). Im Gespräch mit unserer Mallorca-Reporterin ziehen die Robens den Oktoberfest-Vergleich – mit einem eindeutigen Urteil.
Robens ziehen Oktoberfest-Fazit
„Das Oktoberfest ist jedes Jahr recht lustig. Wir sind da immer mit Freunden aus Deutschland oder Österreich, je nachdem. Und da haben wir immer drei Stunden einen Tisch im Marstall-Zelt“, erzählt Caro Robens im Gespräch mit unseren Mallorca-Reporterinnen. Dieses Mal gab es allerdings eine ungeplante Herausforderung: „Dieses Jahr war das Problem, dass es arschkalt war danach. Es hat geregnet, es hat gestürmt und dadurch, dass das Oktoberfest dieses Jahr zwischendurch einen Dreivierteltag gesperrt war, wegen der Sprengstoff-Drohung und wegen des Wetters… Waren dann Tische, die eigentlich nicht reserviert waren, trotzdem reserviert. Das heißt, wir hatten auch keine Chance drinnen zu bleiben und mussten dann nach drei Stunden raus“, erinnert sie sich.
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Und wie das eben mit einer großen Gruppe so sei, hatte jeder andere Ideen bezüglich der restlichen Abendgestaltung „Einer wollte da hin, einer wollte dorthin… Champagner-Bar voll, da konnten wir immer nur stückchenweise rein. Wir wollten aber als ganze Gruppe. Es gab auch keine Taxen… kurz gesagt: wir standen über eine Stunde bei drei Grad ohne Jacke draußen und haben auf ein Taxi gewartet. Bis wir dann zu viert bei uns im Hotel an der Hotelbar noch was getrunken haben. Ich hab leider eine schreckliche Grippe mitgebracht. Aber ansonsten war es sehr schön“, fasst die „Goodbye Deutschland“-Ikone zusammen.

„Ist ein bisschen blöd“
Da könnte man auf den Gedanken kommen, dass die Robens, noch völlig im Oktoberfest-Hype, direkt auf den Weg zum Mallorca-Pendant machen. Doch Fehlanzeige. „Hier auf Mallorca gehen wir gar nicht aufs Oktoberfest. Wenn man das richtige kennt…“, setzt Caroline Robens an und ihr Mann Andreas fährt fort: „Hier auf Mallorca ist das ein bisschen blöd. Hier kocht jeder sein eigenes Süppchen und macht ein kleines Oktoberfest, weil jeder will sich die Taschen voll stecken. Ich versteh’ nicht, warum die sich nicht alle zusammentun und ein Vernünftiges machen.“
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Laut des „Goodbye Deutschland“-Stars könne dann jeder eine Bude aufstellen. Selbst das größte Oktoberfest auf Mallorca, das in Santa Ponca, sei laut ihm „nur so ein Pilli-Ding“. „Das hat einfach nicht das Flair eines Oktoberfests und da gehen wir auch gar nicht hin“, macht Caro Robens klar.

