Die Musikwelt trauert um eine ihrer prägenden Stimmen. D’Angelo, der mit seiner einzigartigen Mischung aus Soul, Funk und R’n’B berühmt wurde, ist im Alter von 51 Jahren an Krebs gestorben. Das bestätigten US-Medien unter Berufung auf seine Familie.
„Der leuchtende Stern unserer Familie hat sein Licht für uns in diesem Leben gedimmt“, hieß es in einer Mitteilung der Familie, aus der zahlreiche US-Medien zitierten. D’Angelo habe „lange und mutig“ gegen die Krankheit gekämpft. „Wir bleiben ewig dankbar für das Vermächtnis von außergewöhnlich bewegender Musik, das er hinterlässt.“
Soul-Legende D’Angelo mit 51 Jahren gestorben
Geboren wurde der Musiker 1974 im US-Bundesstaat Virginia als Michael Eugene Archer. Schon als Kind zeigte er außergewöhnliches Talent am Klavier und in der Kirchenmusik. Mitte der 1990er-Jahre wurde aus dem jungen Musiker schließlich D’Angelo, der mit seiner unverwechselbaren Stimme und seinem tiefen Soul-Sound eine neue Generation inspirierte.
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Sein Debütalbum „Brown Sugar“ erschien 1995 und wurde sofort ein Erfolg. Es brachte ihm mehrere Grammy-Nominierungen und machte ihn zu einem der spannendsten Künstler der amerikanischen Musikszene.
Fünf Jahre später veröffentlichte er „Voodoo“, das als Meisterwerk des Neo-Soul gilt. Der Song „Untitled (How Does It Feel)“ machte ihn weltweit berühmt – nicht nur wegen seiner sinnlichen Musik, sondern auch wegen des legendären Musikvideos, das ihn zum Sexsymbol machte.
Nach dem Riesenerfolg zog sich D’Angelo immer wieder aus der Öffentlichkeit zurück. Er kämpfte offen mit Alkohol- und Drogenproblemen, fand aber immer wieder den Weg zurück zur Musik. 2014 veröffentlichte er sein drittes Album „Black Messiah“, das von Kritikern gefeiert wurde und erneut seine Ausnahmestellung bewies.
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