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Bayerischer Polizist bei „Bares für Rares“: Er ist Teil einer besonderen Mission

Bei „Bares für Rares“ haben zwei Verkäufer ein etwas anderes Ziel vor Augen. Fest steht: Am Ende freuen sich viele.

© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Der nächste Urlaub, ein neues Auto, ein schickes Outfit oder das nächste Trödelstück: Die „Bares für Rares“-Verkäufer haben meist genaue Pläne, wofür sie ihren Erlös einsetzen möchten.

Doch manchmal geht es auch nicht nur um sie selbst. Es gibt auch Teilnehmer, die ihr Herz öffnen und dabei einfach anderen etwas Gutes tun.

Für solche emotionalen Zuschauermomente sorgen auch die Verkäufer Klaus Scholz aus Tönning und Andreas Kohlert aus Erlangen. Sie haben eine große Polizisten-Playmobilfigur im Gepäck. Das Besondere? Mit ihrer Verkaufssumme wollen sie Herzen höherschlagen lassen.

„Bares für Rares“: Playmobil-Unikat ziert den Expertisentisch

„Keine Ahnung, was er wert ist. Es soll an einen guten Zweck gehen. Wir hoffen einfach, dass wir so viel wie möglich für den Polizisten bekommen. Dann können wir es einem Tierheim in Norddeutschland zukommen lassen“, erzählt Klaus Scholz voller Vorfreude.

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Der imposante Polizist gehörte ursprünglich dem Vater einer Mitarbeiterin von Klaus. Als ehemaliger Arbeiter bei Playmobil kam er an das Objekt und schenkte es ihm.

Eine außergewöhnliche Playmobil-Figur sorgt bei „Bares für Rares“ für Überraschungen. Foto: Screenshot ZDF

Könnte es es sich um ein Unikat handeln?

„Es ist Fieberglas-bemalt und auch die Haptik ist eine ganz andere. Es ist eine Sonderanfertigung gewesen. Es könnte ein Einzelstück sein“, beschreibt die „Bares für Rares“-Sachverständige Annika Raßbach. Und fügt hinzu, dass es sich um einen waschechten bayerischen Polizeibeamten handelt. Die Figur wurde etwa 2005 hergestellt und weist vereinzelte Makel und Gebrauchsspuren auf.

Doch was kann sie schon wert sein? Klaus fordert gerade einmal magere 150 Euro. Plötzlich sorgt Raßbach für große Begeisterung: 350 bis 400 Euro lautet ihre Expertise. „Da freuen sich die Tiere“, platzt es Klaus heraus.

Im Händlerraum brechen alle Dämme

Im „Bares für Rares“-Händlerraum bringt der Polizist die Augen der Damen und Herren sofort zum Leuchten. Waldi fragt scherzhaft, ob das Verkäufer-Duo einen Dorfpolizisten mitgebracht habe. Rasch überbieten sich die Händler. Waldi erreicht schnell die 400er-Marke. Und schlussendlich stehen nach einem packenden und langen Wettbieten beeindruckende 600 Euro zu Buche.



Jos van Katwijk erhält den Zuschlag und heizt die Stimmung im Händlerraum ordentlich an. Mit so einer gigantischen Summe hatten Klaus und Andreas nicht gerechnet: Nun kann sich das norddeutsche Tierheim auf eine horrende Spendensumme freuen!

Am 13. Oktober wird die „Bares für Rares“-Episode im ZDF zu sehen sein. Außerdem ist in der ZDF-Mediathek verfügbar.