Schon als Kind wusste Thomas Anders, dass er einmal die Bühnen erobern möchte. Der heutige Sänger, der eigentlich Bernd Weidung heißt, stand bereits mit sechs Jahren auf seiner ersten Bühne in einem kleinen Dorfsaal, während Nachbarn ihm applaudierten. Heute, rund fünf Jahrzehnte später, blickt er auf eine außergewöhnliche Karriere zurück: Millionen verkaufte Platten, Welterfolge mit Modern Talking, große Tourneen und ein Leben zwischen Rampenlicht und Bodenständigkeit.
Doch der Weg dorthin war alles andere als selbstverständlich. In der neuen Folge des „MayWay“-Podcasts spricht der Sänger über seine Anfänge, seine Erziehung, seinen Künstlernamen und wie aus dem schüchternen Jungen aus Mörz (Rheinland-Pfalz) einer der bekanntesten Musiker Europas wurde. „Ich wollte immer performen und berühmt werden“, erzählt er. „Schon als Kind war mir klar, dass ich für die Bühne gemacht bin“, zitiert „Bild.de“ den Sänger.
Thomas Anders: Vom Dorfbuben zum Pop-Phänomen
Mit nur 15 Jahren erhielt Thomas Anders seinen ersten Plattenvertrag. Sein Produzent empfahl ihm, den Namen Bernd Weidung hinter sich zu lassen. So wurde aus dem Jungen von nebenan der Künstler Thomas Anders. „Das war keine Entscheidung für zehn Tage, sondern für ein Leben“, sagt er rückblickend.
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Während seine Familie ihn weiterhin „Bernd“ nannte, stand auf den Plattenhüllen nur noch Thomas Anders. „Ich dachte damals, ich könnte privat Bernd und beruflich Thomas sein – aber das funktioniert nicht. Heute bin ich einfach ich.“
Der Durchbruch mit Dieter Bohlen – und die Kette, die Geschichte schrieb
Anfang der 1980er traf Anders auf Dieter Bohlen – eine Begegnung, die Popgeschichte schrieb. Gemeinsam gründeten sie „Modern Talking“, landeten Welthits und tourten um die Welt. „Unsere gemeinsamen Kinder sind unsere Lieder“, sagt Anders heute.
Musikalisch hat Anders längst ein neues Kapitel aufgeschlagen. Gemeinsam mit Florian Silbereisen begeistert er seit Jahren das Publikum. „Florian ist ein Teamplayer – Dieter war es nie“, sagt er offen.
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