Da hat Boris Becker wieder einmal Nerven wie aus Stahl bewiesen – und am Ende den „Matchball“ verwandelt! In der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ wollte der Tennis-Star seinen legendären Schläger versteigern. Doch der Auftritt drohte zum Fiasko zu werden.
Der dreifache Wimbledon-Sieger brachte ein echtes Stück Sportgeschichte mit: jenen Schläger, mit dem er 1999 sein letztes Match in Wimbledon gespielt hatte. Eine Spezialedition von Puma, mit Naturdarm-Bespannung – für Boris Becker ein ganz besonderes Erinnerungsstück.
So rettete Boris Becker seine „Bares für Rares“-Auktion
Sein Ziel war ehrgeizig: 20.000 Euro wollte er dafür erzielen. Der Erlös sollte einem guten Zweck zugutekommen. „Zweistellig sollten wir schon kommen“, meinte der gebürtige Leimener selbstbewusst und meinte damit natürlich eine fünfstellige Summe. Doch die Auktion startete holprig. Das erste Gebot lag bei mageren 500 Euro. Dann stieg der Preis langsam auf über 4000. Die sieben Händler zeigten sich zögerlich – das große Geld schien in weiter Ferne.
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Dann bewies Boris Becker, dass er auch abseits des Courts taktisch denkt. Mit einem charmanten Trick brachte er die Runde zum Kippen: Wer den Schläger für mindestens 10.000 Euro ersteigert, dürfe mit ihm essen gehen. Plötzlich wurde es spannend. Ein Händler erinnerte sich daran, wie er als Kind mit seinem Vater Beckers Wimbledon-Spiele verfolgt hatte. Er fragte: „Darf ich meinen Vater zum Essen mitbringen?“ Becker grinste: „Natürlich!“ – und schon lag das Gebot bei 10.000 Euro. Zuschlag!
Wie auf dem Tennisplatz, so auch im Studio – Boris Becker verwandelte den entscheidenden Punkt. „Matchball verwandelt“, kommentierte er zufrieden nach dem Deal.
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