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Schmuggelware bei „Bares für Rares“? Horst Lichter kann es kaum glauben

Bei „Bares für Rares“ sorgt ein Gold-Armband für ordentlich Wirbel. Welch skurrile Geschichte hinter dem Schmuckstück steckt, erfährst du hier.

Bares für Rares
© IMAGO/Future Image

Bares für Rares: Das sind die Händler

Die Folge von „Bares für Rares“ am Freitag, dem 18. Oktober, sorgte mal wieder für ein echtes Schmuckstück – im wahrsten Sinne des Wortes! Heiko Thieme, 66 Jahre alt und aus Rietberg stammend, betrat die Showbühne mit einem goldenen Schatz aus Familienbesitz.

Es handelte sich um ein Armband mit einer aufregenden Hintergrundgeschichte. Thieme strahlte stolz bei „Bares für Rares“, als er das kostbare Erbstück präsentierte, das ihm seine Oma vererbt hatte. Doch der Weg dieses Schmuckstücks war alles andere als gewöhnlich.

„Bares für Rares“: Oma trickst den Staat aus!

Das Armband musste nämlich einst aus der DDR geschmuggelt werden! Ja, richtig gehört: Thiemes Oma wagte es, das Armband in den Westen zu schmuggeln, denn der Export von Gold war im Osten Deutschlands strengstens verboten. Ihr Trick? Das Schmuckstück wurde von seiner Oma „einfach in den Quark geschmissen“, erzählt Heiko Thieme. Denn sie war eine echte Quarkliebhaberin.

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Die ungewöhnliche Schmuggelmethode blieb nicht ohne Folgen. Auch nach Jahrzehnten waren auf dem Armband noch kleine weiße Ablagerungen zu sehen. Seine Vermutung? Es könnte sich tatsächlich um Reste des Quarks handeln, in dem das Gold geschmuggelt wurde. Doch Expertin Wendela Horz hat eine ganz andere Theorie: Das sind Spuren vom „Wienern“, erklärte sie. Dieser Begriff stammt aus der Welt der Goldschmiede und bezeichnet das Polieren mit feiner Schlämmkreide oder Kalk.

Der große Deal für ein Stück Familiengeschichte

Für Wendela Horz war schnell klar: Es handelt sich um ein edles Stück aus den 1960er-Jahren, gefertigt aus 750er-Gold. Nicht nur die Qualität, sondern auch die Länge und das Gewicht des Armbands überzeugten die Expertin sofort. Doch wie sieht es mit dem Wert aus? Heiko Thieme hatte sich für das Erbstück eine Summe von rund 1.500 Euro erhofft – doch hier sollte er noch eine faustdicke Überraschung erleben.


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Als es schließlich zu den Händlern ging, wurde schnell klar: Das Schmuckstück sorgt für Begeisterung! Die Schätzung der Expertin von 2.700 bis 2.900 Euro machte Hoffnung auf einen lukrativen Verkauf. Wolfgang Pauritsch verliebte sich sofort in das goldene Erbstück und schlug ohne langes Zögern zu. Ganze 2.700 Euro legte er auf den Tisch – exakt der von der Expertin geschätzte Betrag! Sein Wunschpreis von 1.500 Euro war damit weit übertroffen und er verließ das Studio mit einem strahlenden Lächeln.

Die ganze Folge kannst du dir in der ZDF-Mediathek anschauen (hier geht’s weiter).