In der Trödelshow „Bares für Rares“ steht wieder alles im Zeichen der historischen Raritäten und versteckten Schätze. Die beliebte ZDF-Antiquitätenshow bringt erneut eine bunte Mischung aus spannenden Geschichten ins Fernsehen.

Zwei Kandidaten von „Bares für Rares“ haben dabei etwas ganz Besonderes im Gepäck: Fußballschuhe vom ehemaligen deutschen Bundestrainer Sepp Herberger. Doch der Wert überrascht!

„Bares für Rares“: Horst Lichter staunt nicht schlecht

Ingrid und Stefan eröffnen die „Bares für Rares“-Ausgabe (14. August) und bringen zwei sportliche Sammlerstücke mit. Die stammen von Stefans Tante Ingrid, die in den 60ern als Stewardess gearbeitet hat. Bei einem Flug konnte sie ihren Augen nicht trauen – denn sie hatte die damalige deutsche Nationalmannschaft an Bord.

Auf dem Weg von Berlin nach Frankfurt habe ihr Fußballstar und ehemaliger Bundestrainer Sepp Herberger Fußballschuhe in Mini-Format geschenkt – sogar inklusive Autogramm. Auch ihre Kollegin ging nicht leer aus und bekam ebenfalls ein Paar. Bei dieser Geschichte staunt nicht nur Horst Lichter, sondern auch Experte Detlev Kümmel, der sich der Schuhe annimmt.

Schätzung liegt daneben!

Obwohl das Geschenk bereits einige Jahre zurückliegt, befinden sich die Schuhe immer noch in einem tadellosen Zustand. Doch dass das keine Garantie für einen hohen Wert ist, bekommen Ingrid und ihr Neffe Stefan direkt im Anschluss zu spüren. Der Wunschpreis liegt bei 250 Euro – und zwar pro Schuh! Insgesamt möchten die „Bares für Rares“ Kandidaten also 500 Euro haben. Doch Kümmel muss die beiden enttäuschen.

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Er schätzt den Wert auf 150 Euro. „Ouh, das ist wenig“, stellt auch Horst Lichter fest. Ingrid und Stefan entscheiden sich nach kurzem Zögern trotzdem für die Händlerkarte. Können sie mit den Mini-Schuhen im Händlerraum noch das Maximum rausholen?

Tatsächlich interessieren sich die Sammler brennend für die Schühchen, die Bietersumme schnellt rasant in die Höhe. Letztendlich gewinnt Wolfgang Pauritsch das Rennen und kauft die Schuhe von Sepp Herberger für 350 Euro ab. Damit hat sich die Schätzung bei „Bares für Rares“ mehr als verdoppelt!