Carl Zeiss Jena steht in der dritten Hauptrunde des Thüringen-Pokals. Gegen den 1. FC Greiz, der in dieser Saison in der Landesklasse an den Start geht, setzte es am Ende einen 4:0-Auswärtssieg.
Doch am Samstagnachmittag (6. September) gab es für die Fans von Carl Zeiss Jena nicht nur Grund zum jubeln. Die Verletzung von Osazee Aghatise sorgte für bange Blicke, auch bei Trainer Volkan Uluc. Wenige Tage nach dem Schreck-Moment herrscht jetzt bittere Gewissheit für den FCC.
Carl Zeiss Jena: Kreuzbandriss bei Aghatise
Die Saison hatte für Aghatise schon unglücklich begonnen. Nachdem Carl Zeiss Jena den gebürtigen Kölner aus einem Jahr Vereinslosigkeit befreite, zog sich dieser nach gerade einmal vier Pflichtspieleinsätzen einen Muskelfaserriss zu. Von diesem erholte sich Aghatise jedoch schnell und feierte schon gegen Greiz sein Mini-Comeback. Doch dann der Schock: Jenas Mittelfeldspieler verletzte sich ohne fremde Einwirkung, musste sogar mit dem Rettungshubschrauber abgeholt werden.
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Wenige Tage später verkündet Jenas Mannschaftsarzt Dr. Stefan Pietsch die Diagnose: „Osazee hat sich am linken Knie einen Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen und wird sich demnächst in den Waldkliniken Eisenberg der nötigen Operation unterziehen und für eine längere Zeit ausfallen.“ Ein herber Rückschlag für den FCC und Trainer Uluc.
„Schmerzhafter Verlust“
„Mir tut dies natürlich in allererster Linie für den Jungen leid. Aber auch für uns als Mannschaft ist dies sportlich wie menschlich ein schmerzhafter Verlust“, gibt Uluc in Zuge der Verletzung zu Protokoll. Allerdings zeigt sich Jenas Trainer auch optimistisch.
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„Auf der anderen Seite wissen wir aber um seine Disziplin und seinen Fleiß, was ihm auf dem Weg zurück auf den Rasen sicher helfen wird. Und auch wir werden ihm mit unserer physiotherapeutischen und medizinischen Abteilung die Unterstützung geben, die er benötigt, um wieder zurückzukommen“, kündigt Uluc an.

