Jena.
In Jena hat ein Mann für einen größeren Polizei-Einsatz gesorgt.
In mehreren Straßen gab es am Mittwochabend kein Durchkommen mehr. Auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) war in Jena im Einsatz!
Jena: Mann mit Schusswaffe gesichtet
Der 41-Jährige hatte in Winzerla für Aufregung gesorgt. Zuerst hatte ein Mann ihn dabei beobachtet, wie er in der Max-Steenbeck-Straße eine Glasflasche gegen ein Fahrzeug warf. Danach soll er das Auto zerkratzt haben, sagt die Polizei.
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Das ist Jena:
- seit 1236 ist Jena als Stadt urkundlich bekannt
- zweitgrößte Stadt in Thüringen
- weltweit bekannt durch das Zeiss-Mikroskop
- die Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde bereits 1558 gegründet
- sie ist mit mehr als 16.000 Studierenden die größte Uni Thüringens
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Plötzlich stand das Telefon der Polizei Jena nicht mehr still. Immer mehr Zeugen meldeten sich wegen des Randalierers.
Doch eine Nachricht rief die Beamten in Alarmbereitschaft: Ein Zeuge sagte, dass der Mann eine Schusswaffe dabei hat! Er habe zudem beobachtet, wie der Mann in einem Mehrfamilienhaus verschwunden ist.
Wohngebiet in Jena weiträumig gesperrt
Daraufhin fuhr die Polizei mit einem Großaufgebot nach Winzerla. Weil der Mann vermutlich bewaffnet war, rückte auch das SEK an. Die Einsatzkräfte sperrten das gesamte Areal ab.
Auch die Friedrich-Zucker-Straße sowie Winzerlaer Straße waren für mehrere Stunden dicht.
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Nach mehreren Stunden konnten die Polizisten den 41-Jährigen festnehmen. Er leistete keinen Widerstand. Eine Waffe hat die Polizei bei ihm nicht gefunden.
Der 41-Jährige aus Jena war auch am Morgen noch in Gewahrsam. Gegen ihn laufen Ermittlungsverfahren wegen Sachbestätigung und Bedrohung. Womöglich muss er auch psychisch betreut werden. (mbe)