Jena.
In Jena können sich Mitarbeiter einer Firma jetzt über eine saftige Prämie freuen.
Die Prämie ist allerdings an eine Bedingung geknüpft: Die Mitarbeiter in Jena müssen sich gegen das Coronavirus impfen lassen.
Jena: Voller Impfschutz gibt bares Geld
Die Böttcher AG aus Jena hat sich jetzt für diese Maßnahme entschieden. Dabei kann sich die Prämie sehen lassen: Satte 5.000 Euro zahlt das Jenaer Unternehmen seinen Mitarbeitern bei vollem Impfschutz.
„Es ist neben der laufenden Aufklärung und Prävention, die wir umfangreich leisten, eine zusätzliche und gute Maßnahme, um als Unternehmen einen Beitrag zu einer höheren Impfquote zu leisten“, sagte Gründer Udo Böttcher laut Mitteilung.
„In erster Linie handelt es sich hier um eine Investition in die Gesundheit unserer Mitarbeiter“, erklärt der Vorstand. Mit einer möglichst hohen Impfquote werde nicht nur der Gesundheitsschutz eines jeden Mitarbeiters gesteigert, sondern auch das Ausfallrisiko durch Krankheit oder Quarantäne minimiert, was in Anbetracht des aktuellen Weihnachtsgeschäfts auch für die reibungslose Versorgung der Kunden sehr wichtig ist.
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Die zusätzliche Prämie soll dabei für beide Parteien Vorteile bieten: Der Onlinegroßhändler möchte durch geimpfte Mitarbeiter Arbeitsausfälle verhindern – Mitarbeiter sollen sich mit ihrer Gesundheit auseinandersetzen und etwas dafür tun.
Ungeachtet der Anreize, die Böttcher schafft, ist und bleibt die Impfung natürlich eine Entscheidung, die jeder Mitarbeitende für sich selbst treffen muss. Jedoch halten die Verantwortlichen eine Motivation durch Belohnung für ein geeignetes Instrument, um sich nochmals intensiv mit den Vorteilen einer Schutzimpfung auseinanderzusetzen.
Mitarbeiter aus Jena können 2022 mit Prämie rechnen
Das Geld soll dabei Anfang 2022 an all diejenigen ausgezahlt werden, die einen vollständigen Impfschutz nachweisen können. Neben der Sonderprämie gibt’s für die Mitarbeiter allerdings auch ohne Impfung einen satten Bonus, wie die „Ostthüringer Zeitung“ berichtet.
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Wie hoch dieser Bonus ausfällt, wo die Firma bald den Betrieb aufnimmt und wie viel dafür investiert worden ist, erfährst du bei der „Ostthüringer Zeitung“. (jko)