Jena.
Eigentlich sollte das Weihnachtsgeschäft florieren. Eigentlich! Doch wegen des Teil-Lockdowns in der Coronakrise sah es in Jena am ersten Adventswochenende ganz anders aus.
Gähnende Leere am Samstag in der Innenstadt: So beschreibt es die „Ostthüringer Zeitung“. Die Pandemie drücke gewaltig auf die Umsatzzahlen in Jena.
Jena: Citymanager sieht schwarz für Einzelhandel an Weihnachten
Doch der City-Manager Hannes Wolf zeigt sich gegenüber der Zeitung kämpferisch: „Wir geben nicht kampflos auf“, macht er klar. Die Initiative Innenstadt wolle weiter mit Aktionen die Menschen zum Kaufen animieren.
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Das ist Jena:
- Jena ist eine deutsche Universitätsstadt
- Nach Erfurt ist Jena die zweitgrößte Stadt Thüringens
- Jena umfasst eine Fläche von etwa 115 Quadratkilometern
- Rund 111.000 Einwohner leben in Jena (Stand: Dezember 2019)
- Oberbürgermeister ist Thomas Nitzsche (FDP)
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Er prophezeit: „Es zeichnet sich nicht ab, dass die Menschen in Weihnachtsshopping-Laune kommen“ Und schiebt eine Zahl hinterher, die die Misere sichtbar macht: 50 bis 60 Prozent erwartet Wolf an Umsatzrückgängen. Seit Jahren befindet sich der Handel in der Krise, doch nun wird es ganz deutlich spürbar.
Besonders von dem Minus seien Modegeschäfte betroffen, ein Modegeschäft in der Goethe-Galerie habe bereits schließen müssen. Denn wer will in der Home-Office-Phase schon einen neuen Anzug kaufen?
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Mehr zu der schwierigen Situation in der Jenaer City und welche Händler gerade dennoch profitieren, liest du bei der „Ostthüringer Zeitung“. (js)