Jena.
In Jena hat eine meterhohe Flamme ordentlich Aufmerksamkeit erregt.
Das Feuer in Jena war aber alles andere als gefährlich – ganz im Gegenteil. Die Flamme im Paradies erfüllte quasi einen guten Zweck.
Jena: Stadtwerke nutzen meterhohe Gasfackel
Hinter der Aktion stecken die Stadtwerke Jena. Deren Mitarbeiter entleerten am Donnerstag nämlich mithilfe der so genannten Gasfackel einen etwa 800 Meter langen Gasleitungsabschnitt zwischen der Haltestelle „Jenertal“ und dem Stadion.
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Anlass für die spektakuläre Maßnahme waren Leitungsarbeiten an einer Gasdruckregel-Anlage unweit vom Sportleistungszentrum Oberaue, erklären die Stadtwerke.
Zwischen den beiden dort abzweigenden Hauptversorgungsleitungen installierten die Mitarbeiter der Stadtwerke Jena einen neuen Leitungsabschnitt.
Flamme in Jena: Methan soll nicht entweichen
„Durch das kontrollierte Abbrennen des Gases wird sichergestellt, dass die Leitung vollständig entleert ist, ehe die Stahlrohre aufgetrennt und neu verbunden werden“, hieß es. Gleichzeitig verhindere die Verbrennung, dass klimaschädliches Methan in die Atmosphäre entweicht. (ck)