- Jenaer Burschenschaften distanzieren sich von Angriff in Kahla
- Beschuldigen andere Burschenschaft der Attacke
Am Angriff auf Flüchtlinge in Kahla sollen auch Burschenschaften aus Jena beteiligt gewesen sein. Diese wehren sich in einer Mitteilung jetzt gegen die Anschuldigungen.
Arminia, Teutonia und Germania distanzieren sich von Gewalt
Bei dem Angriff vor einer Unterkunft in Kahla wurden zwei 17-jährige Flüchtlinge verletzt. An der Attacke sollen auch Burschenschaften aus Jena beteiligt gewesen sein. Die Jenaischen Burschenschaften dementieren in einer Mitteilung ihre Teilnahme. „Keines unserer Mitglieder war an dem Vorfall beteiligt. Wir vermuten, dass es sich bei den in den Medienberichten als ‚Burschenschaftler‘ bezeichneten Personen um Mitglieder der sogenannten ‚Burschenschaft Normannia‘ handelt“, heißt es in der Mitteilung.
Burschenschaften verurteilen Gewalt
Man distanziere sich ausdrücklich von Gewalt und stehe auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung, heißt es weiter. „Wir bedauern den Vorfall in Kahla zutiefst und wünschen den jungen Flüchtlingen eine baldige und vollständige Genesung“, endet die Mitteilung.