Blick auf die neue Frontseite des Universitätsklinikums Jena: Rechts Gebäudeteil „A“ mit dem künftigen Haupteingang, links Gebäudeteil „E“, in dem künftig unter anderem erkrankte Kinder an einem Standort versorgt werden.
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Die Zahl der Patienten, die im Universitätsklinikum Jena (UKJ) behandelt werden, steigt. Nach aktuellen Angaben des Klinikums seien im vergangenen Jahr 52.915 Menschen stationär am UKJ behandelt worden, 308 mehr als 2014. Ein noch größeres Plus gibt es bei der Anzahl von ambulant versorgten Patienten. Ihre Zahl ist 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 4000 auf insgesamt 275.800 Personen gestiegen.
UKJ-Vorstandsprecherin Dr. Brunhilde Seidel-Kwem
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Rein rechnerisch betrachtet wäre damit jeder siebte Thüringer 2015 einmal Patient am UKJ gewesen. In der Realität gäbe es allerdings viele Patienten, die mehrmals oder regelmäßig am Klinikum versorgt werden müssen. „Diese Zahlen zeigen, wie groß das Vertrauen der Patienten in das Klinikum ist“, meint UKJ-Vorstandsprecherin Dr. Brunhilde Seidel-Kwem. Die Patientenzahl würde auch belegen, wie wichtig der Bau eines weiteren Bettenhauses war, der im Rahmen des derzeitigen Neubaus des Klinikstandortes in Jena-Lobeda erfolgte.
Mehr Stellen geschaffen Durch die gute Auslastung habe das UKJ für 2015 auch eine stabile Finanzlage verzeichnen können. So seien alleine in den vergangenen drei Jahren, ohne Drittmittelprojekte, am Klinikum über 80 neue Stellen geschaffen worden. Der Anstieg der Personalkosten aufgrund steigender Löhne und des Ausbaus des Personals sei dabei erfolgreich kompensiert worden, teilte das UKJ mit.
