Nächster Schock für Rot-Weiß Erfurt: Beim Auswärtsspiel gegen den FC Eilenburg hat sich Mittelfeldspieler Robbie Felßberg schwerer verletzt als zunächst vermutet. Was zunächst nach einer harmlosen Blessur aussah, entpuppte sich nach genaueren Untersuchungen als ernsthafte Verletzung. Die bittere Diagnose: ein Anbruch des Wadenbeinköpfchens.
Die Szene passierte kurz vor der Halbzeit, als Felßberg in einem Zweikampf mit William Kallenbach hart getroffen wurde. Mit großen Schmerzen musste der 22-Jährige ausgewechselt werden. Trainer Fabian Gerber sagte nach dem Spiel: „Ich hoffe, dass es diesmal nicht so schlimm ist.“ Er sollte sich täuschen.
Rot-Weiß Erfurt: Bittere Kunde um wichtigen Mittelfeldmann
Nach der Rückkehr nach Thüringen folgten am Montag eingehende medizinische Untersuchungen. Dabei bestätigten die Ärzte den schlimmen Verdacht: Das Wadenbeinköpfchen ist angebrochen. Für Felßberg bedeutet das eine mehrwöchige Zwangspause. Eine Operation ist nach Vereinsangaben nicht nötig, dennoch wird der Heilungsprozess Geduld erfordern.
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„Das ist natürlich bitter, vor allem für Robbie selbst“, sagte Gerber. „Er war zuletzt in richtig guter Form und ein wichtiger Faktor in unserem Spiel.“ Auch die Teamkollegen reagierten geschockt auf die Nachricht. Kapitän Kevin Wolf erklärte: „Wir stehen alle hinter ihm und hoffen, dass er bald wieder bei uns ist.“
Rückschlag für Rot-Weiß Erfurt im Aufstiegsrennen
Mit Felßbergs Ausfall verliert Rot-Weiß Erfurt nicht nur einen wichtigen Verteidiger, sondern auch einen Kämpfer, der auf dem Platz stets vorangeht. Der Traditionsverein steckt mitten im Kampf um die vorderen Plätze der Regionalliga Nordost – und muss nun improvisieren.
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Die medizinische Abteilung von Rot-Weiß Erfurt will Felßberg eng begleiten, um eine schnelle, aber sichere Rückkehr zu ermöglichen. Schon in der Vergangenheit erlitt Rot-Weiß Erfurt verletzungsbedingte Rückschläge. Felßberg ist nun der nächste, schwerwiegede und längerfristige Ausfall. Sogar personell wurde schon reagiert. Hier mehr.

