Auf dem Platz läuft es in dieser Saison für Rot-Weiß Erfurt. Mit sieben Siegen aus neun Spielen in der Regionalliga Nordost liegt man punktgleich mit Tabellenführer Lok Leipzig. Doch nach dem Unentschieden gegen den Chemnitzer FC (2:2) am Samstag (20. September) steht Fabian Gerber in Erfurt vor anderen Problemen.

Es ist das Verletzungspech, das sich wie ein roter Faden durch die bisherige Spielzeit bei Rot-Weiß Erfurt zieht. Aktuell fehlen neun Spieler beim RWE. Immerhin für Ömer Uzun kann Gerber Entwarnung vermelden. Der 25-Jährige fehlte am Wochenende beim Heimspiel gegen Chemnitz überraschenderweise.

Rot-Weiß Erfurt: Uzun schnell wieder dabei

Bei „Sport im Osten“ gab RWE-Coach Gerber die simple, aber aufschlussreiche Antwort: „Ömer war krank“. Sollte seine Genesung nach Plan verlaufen, dürfte Uzun bereits wieder beim Freitagabendspiel gegen die Hertha-Reserve (26. September, 19 Uhr) eine Option sein. Immerhin eine gute Neuigkeit.

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Denn ansonsten sieht es echt düster aus im Erfurter Lazarett. Maxime Awoudja klagt ebenfalls über eine Krankheit und wird damit noch circa vier Wochen fehlen. Vor einer grob ähnlichen Ausfallzeit stehen Boipelo Mashigo (Mandelentzündung) und Romarjo Hajrulla (Innenbandriss). Dazu kommen zwei Kreuzbandrisse bei Eigengewächs Raphael Jacky und Phillip Aboagye.

Verletzungsupdate-Horror

Erst im neuen Jahr wieder aktiv der Mannschaft weiterhelfen können, werden Laurenz Dehl (Syndesmosebandriss) und Hinata Gonda (Knöchel-OP). Ein Verletzungsupdate, das übler hätte wohl kaum ausfallen können. Zurecht schlägt auch RWE-Coach Gerber Alarm: „So viele Ausfälle verkraftet kein Regionalliga-Team.“

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Obwohl Rot-Weiß Erfurt also über einen breiten Kader verfügt, befindet man sich in einer bedrohlichen Situation. Immerhin Uzun kann nach kurzer Ungewissheit wohl schnell wieder auf den Platz zurückkehren.