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Nach dem tödlichen Bus-Unfall von Momo (13) in Erfurt – Ermittler nehmen jetzt IHN ins Visier

Nach dem tödlichen Bus-Unglück am Erfurter Hauptbahnhof sind die Ermittlungen noch immer nicht abgeschlossen. Jetzt gibt es neue Details.

© Lara Hoffmann/ Thüringen24

Tod und Trauer: Hier kannst du dir helfen lassen

Auch Wochen nach dem tragischen Unfall am Erfurter Hauptbahnhof sitzt der Schock bei den Puffbohnen noch tief. Momo war gerade einmal 13 Jahre alt, als er bei einem Bus-Unglück viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.

Er wurde an der Unterführung von einem Bus erfasst und tödlich verletzt. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Der genaue Unfallhergang ist auch Wochen später Gegenstand der Ermittlungen. Das Gutachten lässt auch Mitte August noch auf sich warten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt aber gegen den Unfall-Busfahrer – wegen Verdachts auf fahrlässige Tötung.

Erfurt: Ermittlungen gegen Bus-Fahrer nach tödlichem Unfall

Darüber berichtet der MDR-Thüringen am Montag (18. August). Demnach würde in so einem Fall automatisch so verfahren, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft gegenüber dem Sender. Zum genauen Unfallhergang konnten die Beamten zu diesem Zeitpunkt noch keine genauen Angaben machen. Die Ermittlungen laufen noch. Auch aus diesem Grund hüllen sich die Ermittler noch in Schweigen. Auch das ist in einem solchen Fall die übliche Vorgehensweise.

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Der Unfall ereignete sich am Donnerstagabend, den 26. Juni. Momo muss die Bahnhofsstraße überquert haben und wurde dann von einem Linienbus erfasst. Das ging zumindest aus ersten Angaben hervor. Momo wurde noch an Ort und stelle reanimiert, aber ohne Erfolg.


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