In Erfurt hat eine Frau die Beine breit gemacht. Doch der Abend endete bei weitem nicht so, wie man es gedacht hätte.
Denn anstatt eines Schäferstündchens bekam die Frau ein One-Way-Ticket, und zwar in den Knast. Welcher kuriosen Kriminalität die Erfurter Ermittler hier auf die Schliche gekommen sind, liest du hier.
Erfurt: Frau macht die Beine breit
Bei einer Routine-Kontrolle machten Erfurter Ermittler am 16. November einen kuriosen Fund – einen äußerst Kriminellen noch dazu. Auf der A27 in Höhe des Autobahndreiecks Hochfranken zog die Autobahnpolizei ein Fahrzeug aus dem Verkehr. Die Insassen: Eine 39-jährige Frau aus dem Ilm-Kreis und ihre beiden Begleiter. Diese behaupteten, gerade auf dem Rückweg aus der Tschechischen Republik zu sein. Dort hätten sie Zigaretten geholt. Doch die Beamten kauften ihnen diese Geschichte nicht ab.
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Wie die Erfurter Polizei mitteilt, haben sie die Personen genauer untersucht. Und bei der Frau sind sie schließlich fündig geworden. Die Ermittler stießen auf ein Cliptütchen mit einem Gramm Crystal Meth, sowie diversen Utensilien, die auf Körperschmuggel hindeuteten. Daraufhin unterzogen sie die drei „Kippen-Käufer“ einem Drogentest. Das Ergebnis des Wischtests war eindeutig: Positiv.
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Also ging es für die Verdächtigen in eine Klinik, wo sie ärztlich untersucht wurden. Als die Frau schließlich die Beine breitmachte, wurden die Ärzte fündig. Die 39-Jährige war dabei ertappt worden, wie sie 11,5 Gramm Crystal Meth vaginal geschmuggelt hat. Die Erfurter Ermittler fackelten nicht lange und nahmen die Dame fest. Für sie ging es direkt weiter in Untersuchungshaft. Auch das Zollfahndungsamt Dresden ist jetzt an der Sache dran. Sie ermitteln wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.