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Erfurt: Stadt bleibt keine andere Wahl! „Werden immer mehr zum Risiko“

An einem bekannten Erfurter Wahrzeichen laufen aktuell Bauarbeiten. So will die Stadt verhindern, dass Besucher in Gefahr geraten könnten.

Erfurt
© imago images/Karina Hessland

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Der Stadt Erfurt bleibt keine andere Wahl: Bei einem Wahrzeichen ist ein Risiko, dass sich jemand verletzt einfach zu groß.

Bevor es zu heikel wird, hat sich die Stadt Erfurt nun dazu entschieden, zu handeln.

Erfurt: Brand-Risiko ist zu groß

Nicht nur Erfurtern ist die Krämerbrücke ein Begriff. In Europa ist sie die größte, mit Häusern bebaute Brücke. Wer in Erfurt ist, kommt also meist nicht daran vorbei, einen Abstecher zu dem bekannten Wahrzeichen zu machen. Doch in die alte Brücke muss hin und wieder auch etwas Arbeit gesteckt werden. Damit Ladenbesitzer der Geschäfte auf der Brücke und Besucher nicht in Gefahr kommen, hat die Stadt Erfurt jetzt genau das vor.

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„Die alten Kabel der Straßenbeleuchtung auf der Krämerbrücke werden immer mehr zum Risiko für einen Brand“, schreibt die Stadt Erfurt in einer Mitteilung vom Montag (9. September). Deshalb sollen sie jetzt erneuert werden. Auch die Leuchten im Bereich der Krämerbrücke auf Höhe Kreuzgasse werden ausgetauscht. Neben den veralteten Kabeln und den Leuchten sollen auch Trinkwasserleitungen erneuert werden.

Bauarbeiten sollen bis Oktober dauern

Die Arbeiten auf der Krämerbrücke sind seit Montag im Gange und sollen bis zum 25. Oktober abgeschlossen sein, heißt es weiter. Teile des Gehwegpflasters sollen ausgebaut werden. Außerdem werden Rohre für die neuen Elektroleitungen verlegt. Am Benediktsplatz und an der Kreuzgasse werden kurzzeitig Gräben für die Verlegung der neuen Trinkwasserleitung ausgehoben. Von den Arbeiten wird schon in ein paar Wochen nichts mehr zu sehen sein, denn das Kopfsteinpflaster wird wieder originalgetreu hergestellt.


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Die Bauarbeiten sollen in Abschnitten eingeteilt werden. So will die Stadt Erfurt verhindern, dass statt der Krämerbrücke bis zum Oktober nur eine riesige Baustelle zu sehen ist. Die Geschäfte bleiben zwar durchgängig erreichbar, Lieferungen mit dem Auto direkt vor die Tür der Geschäfte werden allerdings nicht möglich sein.