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Erfurt: Lokal jahrelang stillgelegt – doch HIER kehrt plötzlich wieder Leben ein

Ein Keller-Lokal in Erfurt stand jahrelang leer. Aber ein Ehepaar will ihm jetzt wieder neues Leben einhauchen.

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Was du über die Stadt Erfurt wissen solltest

In diesem Video stellen wir dir die thüringische Hauptstadt vor.

Jahrelang lief hier absolut gar nichts. So langsam ist aber deutlich zu sehen, dass in einem ehemaligen Keller-Lokal in Erfurt wieder neues Leben eingekehrt ist. Sogar ein kleiner Biergarten steht draußen.

Es ist ein Wagnis von zwei echten Erfurter Puffbohnen. Sie wollen nördlich von klein Venedig in Erfurt für frischen Wind sorgen.

Erfurt: Lokal füllt sich wieder mit Leben

So lange stand das Lokal in der Schlüterstraße an der Ecke zur Pfeiffergasse leer, dass es bei vielen schon fast in Vergessenheit geraten war. Der Hausbesitzer hatte es aber wieder zur Wiederbelebung ins Internet gestellt – und ein Gastronomen-Ehepaar witterte seine Chance. Die „Thüringer Allgemeine“ (TA) hatte zuerst darüber berichtet.

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Es handelt sich um Dieter und Christine B., die in Erfurt schon in mehr als einer Kneipe Erfahrungen sammeln durften. Zuletzt im Lokal des Kleingartenvereins „Dahlie“. Dort wollte man aber die Örtlichkeiten selbst bewirtschaften und das Gastronomenpaar stand faktisch vor dem Nichts. Klar, beide sind in einem Alter, an dem man durchaus auch mal an Rente denken könnte. Das kommt für sie aber kaum infrage.

DAS steht auf der Karte

Sie beworben sich als Betreiber für das Lokal in der Schlüterstraße und bekamen den Zuschlag. Seit dem 1. Juni ist die Lokalität nun eröffnet. Auf der Speisekarte findest du dabei vor allem bürgerliche deutsche Küche. Natürlich dürfen da auch ein paar absolute DDR-Klassiker nicht fehlen: Unter anderem Strammer Max, Toast Hawaii, Soljanka und – klar – Rostbrätel.

Geöffnet ist dienstags bis samstags zwischen 15 und 22 Uhr. Am Samstag ist zwischen 10 und 22 Uhr offen, sonntags dann 10 bis 15 Uhr.


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Das Ehepaar sprach mit der „Thüringer Allgemeinen“ auch darüber, welche Chancen es an ihrem neuen Standort sieht. Das und viele mehr über die bewegte Gastronomen-Geschichte des Paares in der Stadt liest du im Artikel bei der TA (hier geht’s weiter).