Fast jeder Erfurter kennt dieses Geräusch: Wenn Rüdiger Koszyk mit seinen Glöckchen-Schuhen durch die Stadt läuft, ist endlich wieder Brezelzeit! Doch lange Zeit herrschte Stille in Erfurt.
Bis jetzt. Denn der Erfurter Brezelritter ist zurück, wie die „Thüringer Allgemeine Zeitung“ berichtet. Allerdings fehlt ihm noch eine Sache zu seinem Glück.
Erfurter Original ist wieder zurück
Seit 2004 gehört Rüdiger Koszyk mit seinem Brezel-Bauchladen einfach zum Stadtbild in Erfurt dazu. Im Krämpfer-Kostüm lief er jahrelang durch die Stadt, steckte dem ein oder anderen ein Stück Brezel in den Mund, sagte einen Spruch auf und ging seines Weges. Ein echtes Erfurter Unikat eben.
Doch dann kam Corona. Und für den Brezelritter war plötzlich Schluss. Denn sein Verkauf halt als „körpernahe Dienstleistung“, wie die „Thüringer Allgemeine Zeitung“ schreibt. Und deshalb war es vorerst vorbei mit der Brezelei.
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Doch Rüdiger Koszyk kann und will nicht ohne. Viele hätten ihn angesprochen und gefragt, ob er nicht wieder losziehen wolle, um Brezeln, Schnäpschen und Wurst zu verkaufen. Lange musste er nicht überlegen. Im Februar fiel dann der Entschluss. Es soll wieder losgehen! Was ihm lediglich noch fehlt, das sei ein Brezellieferant.
Das soll ihn aber nicht davon abhalten, ganz bald wieder loszuziehen. Ein Datum gibt es auch schon. Wann es wieder losgehen soll, liest du auf www.thueringer-allgemeine.de.