Meistens sind die gepflasterten Straßen der Erfurter Innenstadt an Sonntagabenden wie ausgestorben – fast alle lassen ihr Wochenende zu Hause ruhig und entspannt ausklingen und bereiten sich auf die kommende Woche vor.
Doch ein Mann hat mit dieser Art von Abend wohl wenig anfangen können, eher im Gegenteil. Er zog beim Hauptbahnhof um die Häuser und stiftete ganz schön Krawall. Hier mehr zu der Chaos-Nacht in Erfurt.
Erfurt: Unheimliche Szenen am Bahnhof
In der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt hat ein 19-Jähriger für Unruhe und Angst gesorgt. In der Nacht von Sonntag (17. März) zu Montag (18. März) verwandelte sich der Bereich um den Erfurter Bahnhof in einen Tatort verschiedener Straftaten. Die Polizeidienststelle Erfurt berichtete, dass der junge Mann zunächst eine Kette, die zur Sicherung von Sitzmöbeln eines Restaurants diente, entwendet habe. Mit dieser Kette in der Hand habe er sich mehreren Passanten genähert und habe diese bedrohlich wie ein Lasso über seinem Kopf geschwungen – Szenen, wie aus einem Western-Film.
Der Täter ließ jedoch nicht nach und habe sich auf den Weg in die Krämpfervorstadt gemacht. Dort habe er seine Zerstörungstour fortsetzte. Mit der gestohlenen Kette schlug er laut der Polizei Erfurt auf die Frontscheiben zweier Fahrzeuge ein und verursachte erheblichen Schaden.
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Die Erfurter Polizei konnte den Randalierer kurz darauf stellen und somit weiteres Unheil verhindern. Der 19-Jährige muss sich nun auf mehrere Strafverfahren einstellen, die aufgrund seiner Taten in dieser Nacht auf ihn zukommen werden.
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