Aufregung in Erfurt!
Am Donnerstagabend (16. November) beziehungsweise Freitagmorgen (17. November) sind Bomben-Drohungen gegen drei Schulen in Erfurt eingegangen. Die Polizei war entsprechend im Großeinsatz.
Erfurt: Drei Schulen betroffen
Die Evangelische Gemeinschaftsschule in der Eugen-Richter-Straße bemerkte die Drohung laut Polizei bereits am Donnerstagabend. Daraufhin alarmierte die Schulleitung direkt die Polizei. Und die wiederum ließ das Gebäude noch am Donnerstag räumen und durchsuchte alles. Eine echte Bedrohung habe es dort aber nicht gegeben. Darum konnte der Unterricht am Freitag auch wie geplant stattfinden, heißt es.
Neben der Evangelischen Gemeinschaftsschule waren aber auch noch zwei weitere Schulen betroffen: Die Gemeinschaftsschule am Roten Berg am Karl-Reimann-Ring sowie die Staatliche Kooperative Gesamtschule am Schwemmbach. In beiden Schulen wurde man am Freitagmorgen auf die Bombendrohungen aufmerksam.
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Die Polizei räumte auch diese beiden Schulen und suchte gemeinsam mit Sprengstoffhunden nach möglichen Bedrohungen. Doch auch hier konnten die Beamten keine Anhaltspunkte für eine Gefährdung ausmachen. Der Unterricht wird an beiden Schulen dennoch erst am Montag wieder aufgenommen.
Wie die Polizei sagt, waren alle drei Bombendrohungen wortgleich und kamen von demselben Absender. Offenbar soll der Verfasser Bezüge zum Israelkonflikt hergestellt haben.