Die Flughafen-Feuerwehr musste mehrere Verletzte aus einem brennenden Flugzeug retten. Zum Glück war alles nur eine Übung.

Flughafen Erfurt: Horror-Szenario auf Rollfeld

Das sah schon ziemlich krass aus, was sich da am Samstag (11. November) am Flughafen Erfurt abgespielt hat: Flammen lodern aus dem Triebwerk einer soeben gelandeten Boeing 737-400, es kommt zu zahlreichen Verletzten – dieses Horror-Szenario probten Hunderte Einsatzkräfte mitten auf dem Rollfeld.

Flammen lodern aus dem Triebwerk der eben gelandeten Boeing 737-400, es kommt zu zahlreichen Verletzten. Foto: picture alliance/dpa | Bodo Schackow
Dieses Szenario probten hunderte Einsatzkräfte am Samstag am Flughafen Erfurt-Weimar. Foto: picture alliance/dpa | Bodo Schackow
Insgesamt waren 250 Feuerwehrleute, Sanitäter und Polizisten mit 57 Fahrzeugen an der Übung beteiligt. Foto: picture alliance/dpa | Bodo Schackow
Eine solche Notfallübung sei alle zwei Jahre verpflichtend. Foto: picture alliance/dpa | Bodo Schackow

Laut der Übung war das Flugzeug vor seiner Landung in Erfurt von einem Vogelschlag getroffen wurden. Beim Stillstand auf der Parkposition ging dann ein Triebwerk in Flammen auf. An Board waren rund 30 Statisten, die Passagiere und die Crew darstellten, wie der Flughafen mitteilte. Viele „verletzten“ sich bei der Evakuierung der Boeing. Auch an Bord: Rund 3,8 Tonnen Kerosin.

Mehr News:

Insgesamt waren 250 Feuerwehrleute, Sanitäter und Polizisten mit fast 60 Fahrzeugen an der Übung beteiligt, wie der Flughafen mitteilte. Eine solche Notfallübung sei alle zwei Jahre verpflichtend, hieß es vom Flughafen. Die Bilanz: „Das Übungsziel wurde erreicht. Ein gutes Zusammenspiel bei Notfällen ist wichtig für den Erfolg jeder Aktion.“ (mit dpa)